Berenberg setzt bei der Fonds-Neuauflage des Berenberg Global Equity Selection auf einen bewährten Managementansatz und eine erprobte Anlagestrategie. Der Fonds ist ein globales Pendant zu dem 2010 aufgelegten Berenberg European Equity Selection. Er wird von Michael Nuske, Fondsmanager bei Berenberg, und Boris Jurczyk, Fondsmanager des Berenberg European Equity Selection, gemanagt. Ziel des Fonds ist eine Outperformance bei gleichzeitig reduzierter Volatilität. Vor allem in negativen Marktphasen sollen übermäßige Verluste vermieden werden.
Unterbewertungen im Fokus
Die Anlagestrategie des Fonds basiert auf einem Investmentansatz, bei dem fundamental unterbewertete Aktien, die sich in einer attraktiven Trendphase befinden, ausgewählt werden. Interessant sind insbesondere Titel, die bereits eine Resistenz in fallenden Marktphasen bewiesen haben. Zur Portfolio-Entscheidung werden sechs fundamentale wie technische Indikatoren verwendet. Die Fondsmanager analysieren insbesondere das langfristige Gewinnwachstum im Verhältnis zum Kurs-Gewinn-Verhältnis.
Weltweites Universum
Der Fonds ist stets vollständig investiert. Anlageuniversum ist der MSCI World. „In einer zunehmend globalisierten Welt, in der der Unternehmenssitz bei Blue Chips eine untergeordnete Rolle spielt und Absatzmärkte weltweit bedient werden, suchen Investoren verstärkt nach globalen Investmentansätzen“, erläutert Boris Jurczyk. Neben der ungesicherten Tranche wird auch eine währungsgesicherte Tranche angeboten.
Starke Abweichung von der Benchmark
Das Fondsmanagement weicht bezüglich Regionen und Branchen deutlich von der Benchmark ab. Die Abweichung zur Benchmark wird in der Regel über 80% betragen. Zu Beginn ist der Fonds in Nordamerika übergewichtet, in Europa hingegen untergewichtet. Bei den Branchen sind defensive Vertrete wie Gesundheit und der Telekommunikation übergewichtet und zyklische Informationstechnologie und Industrie untergewichtet. (mh)
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