Ein Beitrag von Sascha Holstein, Leiter Vertriebsunterstützung bAV im Continentale Versicherungsverbund
Während die bAV in großen Betrieben inzwischen weit verbreitet ist, besteht in kleinen und mittelständischen Unternehmen starker Nachholbedarf. Für Vermittler ist dies ein guter Beratungsanlass. Gerade die betriebliche BU-Direktversicherung schafft eine Win-win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Mehrwert für den Arbeitgeber
Eine sinnvoll ausgestaltete bAV-Lösung erleichtert es, gute Kräfte zu gewinnen und im Unternehmen zu halten. Zahlt der Arbeitgeber bei der Entgeltumwandlung mehr als den Pflichtanteil, stärkt er seine Attraktivität zusätzlich. Außerdem kann er seine Beiträge als Betriebsausgaben absetzen.
Erhebliche Vorteile für die Mitarbeiter
Bei der betrieblichen BU-Absicherung zahlen die Mitarbeiter günstigere Beiträge als bei der Eigenvorsorge. Ein entscheidender Vorteil ist die meist erheblich vereinfachte Gesundheitsprüfung. Außerdem profitieren die Arbeitnehmer von der staatlichen Förderung. Wird die BU-Vorsorge in Form einer Direktversicherung über eine Entgeltumwandlung finanziert, sparen sie Steuern und Sozialabgaben. Allerdings sind im Leistungsfall im Vergleich zur privaten BU-Vorsorge höhere Steuern zu entrichten.
Günstiger BU-Schutz möglich
Als weitere Spielart der bAV bietet sich das Belegschaftsgeschäft an. Hier schließt der Arbeitgeber einen Rahmenvertrag mit dem Versicherer. Die Arbeitnehmer erhalten einen auf sie zugeschnittenen Schutz zu meist günstigeren Konditionen als im Einzelgeschäft. Diese Option eignet sich besonders für kleinere Betriebe. Für solche unternehmensindividuellen Lösungen bringt die Continentale Lebensversicherung langjährige Erfahrung mit, auch bei der Mischkalkulation für unterschiedliche Berufsgruppen.
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