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21. April 2017
BNY Mellon legt Fonds für US-Infrastrukturanleihen auf
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BNY Mellon legt Fonds für US-Infrastrukturanleihen auf

BNY Mellon Investment Management hat die Auflegung des BNY Mellon U.S. Municipal Infrastructure Debt Fund bekanntgegeben. Der Fonds investiert in Anleihen aus dem US-Infrastruktursektor. Im Hinblick auf Solvency II richtet er sich unter anderem an Versicherer.

BNY Mellon Investment Management hat den BNY Mellon U.S. Municipal Infrastructure Debt Fund aufgelegt. Er zielt darauf ab, mit kommunalen US-Infrastrukturanleihen mit Investment-Grade-Status eine positive Rendite zu bieten. Darüber hinaus ist er einer der ersten Fonds dieser Art, die im Rahmen einer UCITS-Struktur erhältlich sind.

Attraktive historische Renditen

„Kommunale US-Infrastrukturanleihen haben in der Vergangenheit stets attraktive Renditen erzielt, und zwar sogar in Phasen ausgeprägter Wertschwankungen“, erläutert Matt Oomen, Leiter internationaler Vertrieb bei BNY Mellon IM, die Vorteile des Anlagesegments. Gleichzeitig weisen sie den Experten zufolge eine bessere Bonitätsqualität und niedrigere Ausfallraten als US-Unternehmensanleihen mit Investment-Grade- Status auf. Somit entstehe vielversprechendes Risiko-/ Ertragsprofil, zumal im Zuge der Präsidentschaft Donald Trumps mit einer starken Förderung der US-Infrastruktur zu rechnen sei.

Für Versicherer besonders interessant

Gemanagt wird der Fonds von Standish Mellon Asset Management, einem institutionellen Anleihenmanager von BNY Mellon IM, dessen Experten für US-Kommunalobligationen bereits seit fast zwei Jahrzehnten zusammenarbeiten. Dank einer vorteilhaften Behandlung im Zuge der Solvency II-EU-Richtlinie von 2009 könnte der Fonds laut BNY Mellon auch für Versicherungsgesellschaften aus der Europäischen Union in Frage kommen. (mh)