Die VPV haben ihre Berufsunfähigkeitsversicherung stärker an die Lebenssituationen der Kunden angepasst. Über eine Erweiterung auf zwölf Berufsgruppen sowie weitere Kriterien wie beispielsweise das Raucherverhalten und den Familienstatus sind die Angebote individueller gestaltbar. Dadurch ergibt sich, so die VPV, abhängig von der Vertragsgestaltung ein geringerer Jahresbeitrag von bis zu 50% für einzelne Berufe im Vergleich zu den bisherigen Tarifen.
Die Gesundheits- und Risikoprüfung erfolgt in erster Linie über ein automatisches Risikoprüfungstool, wobei der Abfragezeitraum bei ambulanten Operationen auf fünf Jahre verkürzt wurde. Kunden haben zudem die Möglichkeit, die Absicherung ihrer Arbeitskraft mit diversen Leistungsbausteinen anzupassen. Diese umfassen eine garantierte Rentensteigerung, eine Sofortleistung zusätzlich zur Berufsunfähigkeitsrente sowie einen Leistungsbaustein bei Arbeitsunfähigkeit. Einen preislich besonders günstigen Zugang zu einer Absicherung des Berufsunfähigkeitsrisikos bietet die neue Wahlmöglichkeit einer Karenzzeit von 12, 24 oder 36 Monaten.
Weitere Anpassungen
Sollte der Gesetzgeber das gesetzliche Renteneintrittsalter anheben, so besteht die Möglichkeit, den Versicherungsschutz der VPV entsprechend zu verlängern. Ebenso ist die schon für Kinder frühzeitige Absicherung des Berufsunfähigkeitsrisikos durch die Absenkung des Eintrittsalters auf zehn Jahre jetzt möglich.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, den Versicherungsschutz über die umfangreiche Nachversicherungsgarantie im Vertragsverlauf ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen. Ebenso profitieren Kunden von der Berufswechseloption, bei der sie einen günstigeren Preis zahlen, wenn sie im Vertragsverlauf einen risikoärmeren Beruf als zu Vertragsbeginn ausüben. (bh)
Bild: © magele-picture – stock.adobe.com
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können