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21. April 2021
Continentale: Rendite-Chancen auch in der Rente nutzen

Continentale: Rendite-Chancen auch in der Rente nutzen

Private Rentenversicherungen müssen sich aktuell in einem schwierigen Feld behaupten. Immer mehr Kunden setzen bei der Altersvorsorge inzwischen auf fondsgebundene Tarife. Mit ihrem investmentorientierten Rentenbezug geht die Continentale Lebensversicherung hier neue Wege.

Von Thomas Pollmer, Leiter Produktmanagement Leben im Continentale Versicherungsverbund

In Zeiten niedriger Zinsen und steigender Lebenserwartung stehen Kunden vor besonderen Herausforderungen. Denn dadurch wird es schwieriger, genügend Kapital für eine auskömmliche Altersvorsorge anzusparen. Hinzu kommt, dass viele erst mit Mitte oder Ende Dreißig anfangen, ernsthaft für ihre Rente vorzusorgen. Denn in dieser Lebensphase sind zum Beispiel Investitionen in die Karriere oder das Eigenheim bereits fortgeschritten oder abgeschlossen, sodass wieder mehr Kapital für die Altersabsicherung zur Verfügung steht. Dieser vergleichsweise späte Start und die gestiegene Lebens­erwartung führen jedoch dazu, dass Ansparphase und Renten­bezug immer häufiger nahezu gleich lang sind. Das heißt: Der Kunde muss zügig ein vergleichsweise großes Guthaben für eine auskömmliche Rente im Alter aufbauen. Da die Zinsen dauerhaft niedrig sind, setzen dabei viele auf Renditen durch Fonds-Anlagen. Doch warum sollte damit mit Beginn der Rentenphase Schluss sein?

Mit Kapitalerträgen die monatliche Rente aufstocken

Die Continentale Lebensversicherung bietet hier neue Wege. Mit dem investmentorientierten Rentenbezug kombiniert sie die Vorteile von garantierter Rente und Rendite-Chancen. So kann der Kunde auch noch während der Rentenphase einen Teil seines angesparten Guthabens in Fonds investieren. Dadurch ist es möglich, die tatsächlich ausgezahlte Rente mithilfe von Kapitalerträgen aus den gewählten Fonds aufzustocken. Denn diese setzt sich in dieser Option aus zwei Bausteinen zusammen: der garantierten Rente und der Gewinn­rente aus Kapitalerträgen. Damit hat der Kunde die Chance auf eine insgesamt höhere Rente als in einer klassischen Variante.

Bewährte Planungssicherheit durch garantierte Rente

Die Höhe der investmentorientierten Gewinnrente ist abhängig von der Performance der gewählten Anlagen, daher kann sie auch einmal schwanken. Durch die garantierte Rente weiß der Kunde aber zu jeder Zeit, mit welchem monatlichen Einkommen er mindestens rechnen kann. Auf Planungssicherheit muss er also nicht verzichten.

Wie auch in der Ansparphase kann der Kunde sich bei der Continentale bei den gewählten Fonds breit aufstellen. Bis zu zehn Anlagen können miteinander kombiniert werden. Dabei können sowohl aktiv gemanagte Investmentfonds als auch Indexfonds gewählt werden. Durch die Auswahl der Anlagen kann jeder Ver­sicherte seine individuelle Balance zwischen Risiko und Renditechancen finden. Eine Anpassung oder Neuausrichtung des Portfolios ist ebenfalls problemlos möglich. Auf Wunsch kann der Kunde bis zu sechsmal im Jahr gebührenfrei shiften und switchen.

Möglichst hohe Investitionen für maximale Renditechancen

Im Hintergrund des neuen Rentenbezuges arbeitet ein bewährter Anlagemechanismus: der Continentale Chancen-Tracker. Er registriert die Entwicklung der Fondsanlagen und berücksichtigt gleichzeitig die individuellen Vertragsdaten. Auf dieser Basis wird berechnet, wie viel Guthaben in die Fonds investiert werden kann. Gleichzeitig sorgt der Mechanismus dafür, dass stets ausreichend Kapital verfügbar ist, um die Garantieleistungen verlässlich abgesichert erfüllen zu können. Einen dauerhaften Cash Lock gibt es mit dem Chancen-Tracker weder in der Ansparphase noch im Rentenbezug. Der Mechanismus versucht stets, so viel Kapital wie möglich in die Fonds zu investieren. Das steigert die Renditechancen für den Kunden.

Günstigerprüfung sorgt für möglichst hohe Rente

Der investmentorientierte Rentenbezug der Continentale ist dabei immer ein Kann, kein Muss. Ob der Kunde die angebotene Möglichkeit ergreift, bleibt ihm überlassen. Erst kurz vor Rentenbeginn muss er sich zwischen dem investmentorientierten und dem klassischen Renten­bezug entscheiden. Denn dann kann er seine Anlegermentalität in der kommenden Lebensphase einschätzen, die aktuelle Situation des Kapitalmarktes bewerten und die konkrete Fondsauswahl überblicken.

Egal welche Variante der Kunde wählt: Die zugesagten Rechnungsgrundlagen bleiben erhalten. Außerdem findet beim Übergang in die Rente die bei der Continentale übliche Günstigerprüfung statt. Die ermittelt, ob die Rechnungsgrund­lagen vom Vertragsabschluss oder die zu Rentenbeginn für den Kunden vorteilhafter sind oder ob eine im Vertrag enthaltene Mindestleistung greift. So erhält der Versicherte in jedem Fall eine möglichst hohe Rente.

Den investmentorientierten Ren­tenbezug bietet die Continentale in den Fondsrenten der dritten Schicht mit und ohne Garantien; für die Rente Invest auch in der Direktversicherung. Auch in der EasyRente Invest ist der Tarif wählbar. Mehr zu der Neuerung im Rentenbezug erfahren freie Vermittler zudem in einem Video-Interview unter makler.continentale.de/investmentorientierter-rentenbezug. Hier finden sie zahlreiche speziell für sie aufbereitete Informationen rund um den Produktbaustein.

Diesen Artikel lesen Sie auch in AssCompact 04/2021, Seite 22 f., und in unserem ePaper.

Bild: © Coloures-Pic – stock.adobe.com

 
Ein Artikel von
Thomas Pollmer