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13. Mai 2020
Corona-Krise: Standard Life unterstützt Vermittler auf zwei Wegen

Corona-Krise: Standard Life unterstützt Vermittler auf zwei Wegen

Um Maklern und Finanzberatern in der Corona-Krise zur Seite zu stehen, bietet Standard Life einen vergünstigten Einstieg in die digitale Kundenberatung im Rahmen einer Kooperation mit dem FinTech Flexperto. Zudem kommt der Versicherer seinen Vertriebspartnern bei der Rückforderung von Courtagen entgegen.

Die Corona-Pandemie macht Maklern und Finanzberatern eine persönliche Kundenberatung bis auf Weiteres schwierig bis unmöglich. Um seine Vertriebspartner in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen, bietet Standard Life zum einen vergünstigten Einstieg in die digitale Kundenberatung und gewährt zum anderen einen vorübergehenden Aufschub von Courtage-Rückzahlungen.

Einstieg in die Videoberatung mit Flexperto

Eine neue Kooperation von Standard Life mit Flexperto ermöglich eine vollständig digitale Kundenberatung sowohl für Bestands- als auch für Neukunden. Das Berliner FinTech hat eine spezielle Software für den digitalen Vertrieb und die Finanzberatung per Video im Angebot. Vertriebspartner des Versicherers können diese Software zu einem vergünstigten Preis über Standard Life bestellen. Zum Einstieg in die Videoberatung sind laut Flexperto neben der Software lediglich ein leistungsstarker Rechner, eine (eingebaute) Kamera, ein Mikrofon und eine stabile Internetverbindung notwendig.

Neben der Videoberatung bietet die Software auch eine Online-Terminvereinbarung, den Austausch von Dateien und Text-Chat sowie die rechtssichere E-Signatur zum Vertragsabschluss. „Viele Vermittler führen über 20 Beratungstermine pro Monat über unsere Beratungslösung durch und schreiben in der Corona-Krise bessere Zahlen als im Vorjahr – das ist sehr ermutigend“, erklärt Felix Anthonj, Gründer und Geschäftsführer von Flexperto.

Aufschub bei Courtage-Rückforderungen

Als weitere Erleichterung in der Krise will Standard Life seinen Vertriebspartnern auch bei der Rückforderung von Courtagen entgegenkommen. So gewährt der Versicherer einen Aufschub um acht Monate zum Wirkungsdatum für die zwischen dem 01.03.2020 und dem 30.06.2020 aufgrund von Beitragsferien, -freistellungen und -reduzierungen anfallenden Rückforderungen. Erst nach Ablauf der acht Monate erfolgt die Courtagerückforderung. Für den Fall, dass dieses Zugeständnis über den 01.07.2020 hinaus notwendig sein sollte, werde laut Standard Life eine weitere Verlängerung geprüft.

Informationen im „Standard Life Corona Blog“

Informationen über diese finanziellen Hilfen sowie staatliche Förder- und Finanzmittel für Makler, die Entwicklungen der Kapitalanlagen in der Krise und aktuelle Online-Weiterbildungsangebote bietet der Versicherer im eigens eingerichteten „Standard Life Corona Blog“ auf seiner Website.

„Die Corona-Krise hat die Arbeitsweise der Vermittler massiv verändert, sie hat für viele Kunden und auch für Makler finanzielle Auswirkungen. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, unsere Vertriebspartner bestmöglich zu unterstützen, denn es gibt aktuell einen sehr großen Bedarf an unabhängiger Beratung“, betont Christian Nuschele, Head of Sales & Marketing bei Standard Life Deutschland. „Kunden wollen wissen, wie sich die eigene Vorsorge in der Krise entwickelt hat und ob eine Anpassung der bisherigen Vorsorgestrategie notwendig ist. Hier ist der Rat eines unabhängigen Beraters gefragt. Das bietet Finanzberatern neue Chancen, eine systematische Finanzplanung mit ihren Kunden aufzubauen“, so Nuschele weiter. (tk)

Bild: © drubig-photo – stock.adobe.com