Wie steht es um die Unternehmensqualität der PKV-Anbieter? In einem aktuellen Rating hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) 32 private Krankenversicherer beleuchtet. Bewertet wurden die Qualitätsbereiche Stabilität, Sicherheit, Ertragskraft und Markterfolg. Für sechs Anbieter gab es die Bestnote.
Im aktuellen Rating „KV Unternehmensqualität 2019“ hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) untersucht, wie es finanziell um die PKV-Anbieter bestellt ist. Denn neben niedrigen und möglichst stabilen Beiträgen sei es vielen Verbrauchern wichtig, wie es finanziell um das jeweilige Unternehmen stehe, betont IVFP-Geschäftsführer Prof. Michael Hauer. Nur ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen mit einer kompetenten Ka-pitalanlagepolitik sei in der Lage, mögliche Beitragsanpassungen in moderater Form an seine Kunden weiterzugeben.
Beleuchtet hat das IVFP die PKV-Anbieter in den vier Qualitätsbereichen Stabilität, Sicherheit, Ertragskraft und Markterfolg. Insgesamt 210 Punkte wurden anhand von 23 Kriterien vergeben. Das Institut hat dabei nur Werte analysiert, die sich aus den Zahlenwerken der Versicherer bzw. deren Einbettung in eine Unternehmensgruppe (Konzernbericht) und aus öffentlich zugänglichen Quellen herauslesen lassen.
Von den 32 untersuchten privaten Krankenversicherern erhielten diese sechs Unternehmen die Höchstwertung „Exzellent“: ALTE OLDENBURGER, DEVK, LVM, Provinzial Krankenversicherung Hannover, R+V und SIGNAL IDUNA. Für insgesamt 18 Anbieter gab es die Note „gut“. (tk)
Mehr Informationen zum aktuellen IVFP-Rating „Unternehmensqualität von Lebensversicherern“ gibt es hier.
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