Das private Vorsorgegeschäft ist für unabhängige Versicherungsmaklerinnen und -makler sowie Mehrfachagentinnen und -agenten ein bedeutendes Geschäftsfeld. Nach Zahlen der aktuellen Studie „AssCompact AWARD – Private Vorsorge 2023“ entfallen etwas mehr als 17% des gesamten Geschäfts auf diese Sparte. Mehr Geschäft wird nach Aussagen der Befragten nur im privaten Schaden-/Unfallgeschäft mit einem Anteil in Höhe von rund 19% getätigt.
Fondspolicen ohne Garantien werden am häufigsten vermittelt
Wenn es um private Vorsorgelösungen geht, vermitteln Maklerinnen und Makler besonders häufig fondsgebundene Produkte ohne Garantien, so ein Ergebnis der aktuellen Studie „AssCompact AWARD – Private Vorsorge 2023“. Fondsgebundene Produkte ohne Garantien werden demnach von rund 70% der befragten unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittler aktuell häufig oder sehr häufig vermittelt. Produkte mit Garantien sind zwar ebenfalls beliebt und werden von etwa 62% der Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer häufig vermittelt – aber Garantien nagen bekanntermaßen an der Rendite. Und die Rendite sollte gerade in Zeiten einer höheren Inflation schon stimmen, stellt sie doch ein wichtiges Argument in der Vorsorgeberatung dar. In dieser ersten Aufarbeitung der Studie soll es nun ausschließlich um die beliebteste Produktkategorie in der privaten Altersvorsorge gehen: die fondsgebundenen Produkte ohne Garantien.
Zwei Maklerfavoriten gleichauf an der Spitzenposition
Zunächst soll es um die vermittelten Geschäftsanteile bei fondsgebundenen Produkten ohne Garantien gehen. Und hier tritt der sehr seltene Fall ein, dass gemessen am „share of wallet“ tatsächlich zwei Versicherer gleichauf die Spitzenposition einnehmen – und zwar Allianz und Alte Leipziger. Während Allianz ihren 1. Platz behauptete, rückte Alte Leipziger um einen Rang vor. Der 3. Rang geht an den Münchener Versicherer LV 1871, VOLKSWOHL BUND rangiert auf dem 4. Platz und damit einen Platz schlechter als im Vorjahr.
Auf Rang 5 unverändert liegt Canada Life. Die Bayerische wiederum kann sich ordentlich verbessern. Für den Münchener Versicherer geht es von Platz 13 im Vorjahr rauf auf Platz 8 im aktuellen Ranking. Und auch die WWK hat sich um drei Plätze von Rang 12 auf nun Platz 9 verbessern können.
Seite 1 Das sind die Maklerfavoriten bei Fondspolicen ohne Garantien
Seite 2 Studie hat auch die Qualität der Anbieter im Blick
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Leserkommentare
Comments
Beratungsprotokolle die HAFTUNGSSICHER sind? Realrenditen?
Abgesehen von Digital, perfekter Analyse und aktuell bestem Angebot, ganz besonders über die seligmachende Honorarberatung, vor allem bei Beiträgen unter € 100,00, wie erklärt man Kunden, HAFTUNGSSICHER, das Produkt?
Angenommen Fonds des Marktführers erzielen, nicht garantiert 7%, nach TER+ FEES, vielleicht 5%, nach Versicherungsmantel-human berechnet 1%, ergibt 4%, nach Inflation -sehr moderat mit 2% berechnet, 2% Nettorendite. Gefördert über BAV, Riester, Versorgungswerke, berufsständische Gruppenverträge langfristig nochmal minus 3%, da verpuffen EU-Bestimmt sämtliche Förderungen. Langfristig ohne Chance vorzusorgen.
Was wird da von Kollegen verkauft und dem Kunden als hervorragende Altersversorgung erklärt?
BAV und CO. mal außer Acht gelassen, aber sicher maximal 2%, ergibt bei einem Vertrag über 300,00 monatlich bei 47 Jahren Laufzeit bei 2% € 280.903,63, bei 4% € 499.634,24, über unsere Jahrhundertinnovation-voll wirksam nur mit allen 7 Erfolgsfaktoren-nur für Vorstände, die den Bürgern adäquate Zukunftsvorsorge anbieten wollen 9% € 2.685.637,92.
Ein Beispiel für ein Kind mit 5 Jahren, monatlich bis zum 67. Geburtstag € 100,00 (Eltern, Tanten, Onkels, Großeltern, Kindergeld) erzielt aktuell maximal 2% € 147.368,11, bei 9% € 3.473.989,22!
Lebenslang geringe Fixkosten, bezahlbar für fast alle Bürger, sogar weltweit.
Staatliche Lösungen, Bürgerrenten etc. werden obsolet. Alles durch private Versicherer, Banken, etc. bestens abgedeckt.
Packen wir es an, zum WOHLE ALLER-JETZT
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