Sie ist im hochwertigen Industriestandard errichtet und dadurch wartungsärmer als herkömmliche Anlagen im Landwirtschaftsstandard. Sie ist technisch in der Lage, selbst schwierige organische Stoffe wie z.B. Hühnerkot zu verarbeiten. „Das können generell nur wenige Anlagen. So konnte der Maisanteil dieser Anlage auf nur 17% reduziert werden, der Rest besteht im Wesentlichen aus rd. 48% Gülle und rd. 24% Hühnertrockenkot – also aus echten Abfallprodukten der Landwirtschaft“, erklärt Curt-Rudolf Christof, DSK-Geschäftsführer.
Die Rohstofflieferverträge mit ortsansässigen Agrarbetrieben sind auf zehn Jahre abgeschlossen. Die handelnden Personen verfügen über einschlägige Biogaserfahrung. „Unser Partner hat bereits acht Biogasanlagen entwickelt und betreibt erfolgreich eine Referenzanlage. Vier weitere befinden sich in der Genehmigungsphase“, so Christof.
Eckdaten des Fonds
Die Fondseinahmen aus Biostrom sind gem. EEG garantiert. Das Grundstück ist Eigentum des Fonds. Ein Vollwartungsvertrag für das BHKW sichert die Technik. Das Fondsvolumen beträgt rd. 3,35 Mio. Euro, das Eigenkapital 0,95 Mio. Euro. Ein Engagement ist ab 10.000 Euro zzgl. 5% Agio möglich. Einen hohen Stellenwert hat die DSK auf eine faire Konzeptumsetzung gelegt. Dies sorgt für hohe Prognosesicherheit. So ist der Landwirt (Betreiber) selbst am Fondskapital beteiligt. Der Fonds-Investitionsgrad beträgt über 90%. Dies ermöglicht prognostizierte Ausschüttungen von durchschnittlich 12,75% p.a., also rd. 255% binnen 20 Jahren. Die Platzierung des Vorgängerfonds DSK NE1 erfolgte in nur 90 Tagen. Die Anlage ging Ende 2011 erfolgreich in Betrieb.
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