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13. Januar 2022
deutsche-versicherungsboerse.de vollzieht Führungswechsel

deutsche-versicherungsboerse.de vollzieht Führungswechsel

Zum Jahresbeginn 2022 hat der Gründer und langjährige Geschäftsführer der dvb, Friedel Rohde, das Ruder an Henning Plagemann übergeben. Plagemann übernimmt gemeinsam mit Maciej Homziuk die Geschäftsführung. Rohde bleibt der Branche in beratender Funktion erhalten.

Der Gründer und langjährige Geschäftsführer der deutschen-versicherungsboerse.de (dvb), Friedel Rohde, hat zum 01.01.2022 an Henning Plagemann übergeben, der gemeinsam mit Maciej Homziuk die Geschäftsführung übernimmt. Gemeinsam führen sie den Kurs der dvb fort und unterstützen als Branchendienstleister die Versicherer bei der Optimierung von Maklerprozessen. Friedel Rohde bleibt der Branche im langjährigen Team beratend erhalten.

Mit Ausbildung zum Versicherungskaufmann und Studium der Versicherungsbetriebswirtschaft verfügt Henning Plagemann über das fachliche Rüstzeug und mit fast 30 Jahren Berufserfahrung sowohl bei Versicherungen und Beratungsunternehmen über die erforderliche Praxisnähe.

Über die dvb

Vor über zwanzig Jahren hatte Friedel Rohde die deutsche-versicherungsboerse.de gegründet. Regelmäßig hat er sich als Makler Gedanken über die Unterstützung von Maklern bei der täglichen Arbeit gemacht, insbesondere bei den Prozessabläufen und deren Hürden. Informationen als Rohstoff und die Kommunikation innerhalb der Organisation als Werkzeug haben somit das Dienstleistungsangebot für die Branche bestimmt. Heute stellen die dvb-Studien eine wichtige Grundlage für Entscheider dar, wenn Projekte initiiert und Investitionen begründet werden müssen. Neben den täglichen Pressespiegeln haben sich die jährlichen Workshops als fester Bestandteil der Branche für den praxisnahen Austausch zwischen Versicherern, Maklern und Intermediären entwickelt.

Blick in die Zukunft

„Trotz der Digitalisierung oder gerade deswegen ist der direkte Austausch mit den Maklern wichtig. Ich glaube sogar, dass der Bedarf in Richtung eines Erfahrungsaustauschs in Sachen Digitalisierung und Automatisierung noch gestiegen ist“, sagt Friedel Rohde. Die dvb hat von Beginn an die Einführung von BiPRO unterstützt. Mittlerweile sind die Normen in der Branche technisch weit verbreitet, jetzt gilt es, die Ansätze zur digitalen Automatisierung bei den Maklern zu verbreiten und zu etablieren. „Das ist eine ideale Gelegenheit für einen Wechsel, den ich gerne der nächsten Generation überlasse“, sagt Rohde und fügt scherzhaft hinzu: „Mein Traumjob war immer Frühstücksdirektor. In dieser Tätigkeit bleibe ich der dvb beratend erhalten. Natürlich werde ich auch an den Branchentreffs und Workshops teilnehmen, dafür mache ich dann mal Urlaub von der Rentnertätigkeit.“ (ad)

Bild: © dvb