Voraussichtlich mit Wirkung zum 01.10.2022 wird die Deutsche Zweitmarkt AG (DZ) mit ihrer Muttergesellschaft Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG (FDB) verschmelzen. Die DZ bleibt als eigenständige Marke bestehen. Alle Mitarbeitenden werden von der FDB übernommen. Für Endkunden ergeben sich daraus keine Veränderungen.
Wachstumstreiber Kaufofferten
Nach der Verschmelzung soll sich die DZ auf das in den letzten Jahren stark gewachsene Geschäftsfeld der Kaufofferten konzentrieren. Das umfasst die direkte Ansprache von Fondsinhabern zur Unterbreitung eines konkreten Kaufangebots im Auftrag von zumeist professionellen Investoren. Der bisherige Vorstand der DZ, Jan-Peter Schmidt, wird als Bereichsvorstand der FDB diesen in den vergangenen Jahren stark gewachsenen Geschäftszweig verantworten.
Regulatorische Aufwände minimieren
Während sich die DZ auf das Geschäft mit professionellen Investoren konzentriert, ist geplant, den öffentliche Plattformhandel zukünftig nur noch über das Portal der FDB abzuwickeln. Bislang handelten beide Unternehmen über eigene Handelsportale an der Fondsbörse Deutschland. (tku)
Bild: © Luka – stock.adobe.com
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