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15. August 2019
Die Bedeutung der Heldenreise für Ihr Content-Marketing

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Die Bedeutung der Heldenreise für Ihr Content-Marketing

Jeder durchlebt Heldenreisen.

Wir alle durchleben immer wieder Heldenreisen. Nehmen Sie zum Beispiel Ihre Schulzeit. Sie kommen aus der gewohnten Welt und treten ein unbekanntes Abenteuer an. Sie treffen auf Mentoren, durchleben eine Vielzahl wortwörtlicher Prüfungen, und nachdem Sie den Endgegner, die Abschlussprüfung, bestanden haben, kehren Sie mit dem gewonnenen Wissen in die Gesellschaft zurück, nur um in das nächste Abenteuer aufzubrechen.

Können Sie schon erkennen, warum die Heldenreise im Content-Marketing so elementar ist? Bekanntlich handelt es sich hierbei um eine Kommunikationsstrategie, bei der man nicht mit der Holzhammermethode wirbt und sagt: „Kauf bei mir, ich bin das beste Unternehmen und habe das beste Produkt.“ Vielmehr kreiert man Inhalte für die eigene Zielgruppe, die Mehrwert besitzen und mit denen man von den eigenen Qualitäten überzeugt. Wenn wir nun das Content-Marketing auf die Heldenreise anwenden, dann wird relativ schnell klar, welche Rolle Sie darin spielen. Sie sind nicht Harry Potter. Sie sind Dumbledore. Sie sind nicht Neo. Sie sind Morpheus. Sie sind nicht Luke. Sie sind Yoda. Wenn ich von der Heldenreise rede, dann nicht von Ihrer, sondern von der Ihrer Zielgruppe. Und darin sind Sie nicht der Held, sondern der Mentor. Eine Figur, die Sie in jedem Film finden. Sie kennt die gewohnte Welt des Helden und hilft ihm, in der neuen Welt zu bestehen. Der Mentor ist jemand, der mehr weiß als der Held und ihm Wissen, Fähigkeiten oder Gegenstände gibt, die er für sein Abenteuer benötigt.

Wenn Sie dies in Ihrem Mindset verankern, dann wissen Sie, was die richtigen Inhalte für Ihr Marketing sind. Und hierbei spreche ich nicht nur von sozialen Netzwerken, die man gern in Verbindung mit Content-Marketing bringt, sondern ganz allgemein. Es ist egal, ob Sie auf Facebook oder Instagram posten, Inhalte auf der Website veröffentlichen oder einen Flyer gestalten.

 
Ein Artikel von
MarKo Petersohn