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23. Mai 2024
In diesen Städten lässt sich die höchste Mietrendite erzielen

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In diesen Städten lässt sich die höchste Mietrendite erzielen

Wo lohnt es sich besonders, in Immobilien zur Vermietung zu investieren? ImmoScout24 hat ausgewertet, wie hoch die Brutto-Mietrendite für Neubau- und Bestandswohnungen in den Metropolen hierzulande ausfällt und wo es bundesweit die höchste Mietrendite gibt.

Infolge des Zinsanstiegs sind die Kaufpreise derzeit noch reduziert, wohingegen die Mieten vor allem in den größten Städten immer weiter zulegen. Die Spanne zwischen Kauf- und Mietpreisen verringert sich. Bei der Frage, ob man jetzt in Immobilien zur Vermietung anlegen sollte, bietet die Brutto-Mietrendite, die aus dem Verhältnis von Kaufpreis und jährlichen Mieteinnahmen gebildet wird, eine erste Orientierung.

Im Rahmen einer aktuellen Analyse hat das Immobilienportal ImmoScout24 die Mietrendite für eine Drei-Zimmer-Wohnung mit 80 m2 Wohnfläche in den Metropolen unter die Lupe genommen und ermittelt, in welchen Städten sie bundesweit am höchsten ist.

Hierbei weisen die Experten von ImmoScout 24 darauf hin, dass die tatsächliche Rendite aufgrund von Steuerersparnissen und -abschreibungen höher ausfallen, während eine zu geringe Nachfrage im Mietmarkt vor Ort die tatsächliche Rendite durch mögliche Leerstände mindern kann.

Große Cities oder kleinere Städte?

„Die gesunkenen Kaufpreise und die kontinuierlich steigenden Mieten wirken sich positiv auf die Mietrendite aus“, sagt Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24. „Mietwohnungen in Metropolen sind stark gefragt. Da scheint eine Investition besonders attraktiv. Die zu erzielenden Mieten sind zwar hoch, so jedoch auch die Kaufpreise. In kleineren Städten und Kreisen sind die Kaufpreise deutlich niedriger – zudem kann hier die Mietrendite im Durchschnitt sehr viel höher ausfallen als in den Metropolen, wie unsere Daten zeigen.“ 

So fallen die Mietrenditen in den Metropolen aus

Die durchschnittliche Mietrendite liegt in den acht größten Städten Deutschlands zwischen 2,8% und 4%, und zwar für Bestandswohnungen wie auch Neubauwohnungen. Die höchste Mietrendite weise Köln auf mit 4% bei Bestandswohnungen. In der Metropole am Rhein werden Bestandswohnungen im Schnitt für 13.039 Euro pro Jahr zur Miete oder für 327.442 Euro zum Kauf angeboten. Was Neubauwohnungen angeht, rangiert Berlin mit einer Mietrendite von 3,6% vorne. In der Hauptstadt wird eine Neubauwohnung zum Kauf für durchschnittlich 510.825 Euro bei ImmoScout24 inseriert. Die durchschnittliche Jahreskaltmiete bewegt sich demgegenüber bei 18.592 Euro.

Die niedrigste durchschnittliche Mietrendite unter den Metropolen verzeichnen Neubauwohnungen in Düsseldorf mit 2,8%. Hier beträgt der durchschnittliche Angebotskaufpreis 525.119 Euro und die Angebotsmiete 14.600 Euro im Jahr. Nur geringfügig höher fällt die Mietrendite mit jeweils 2,9% für Neubau- und Bestandswohnungen in München aus. Auch in Leipzig liegt die Mietrendite für Neubauwohnungen 2,8%, für Bestandswohnungen sind es 3,4%.

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