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4. Januar 2022
Eigenheimquote: Deutschland hinkt im EU-Vergleich hinterher
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Eigenheimquote: Deutschland hinkt im EU-Vergleich hinterher

Im Jahr 2020 lebte die Hälfte der Bundesbürger in den eigenen vier Wänden, die andere Hälfte in einer Mietwohnung. Wie aktuelle statistische Daten zeigen, ist Deutschland in puncto Eigenheimquote Schlusslicht in Europa. Im EU-Schnitt wohnten 2020 fast 70% der Bevölkerung im eigenen Zuhause.

Zur Miete oder im Eigenheim? Innerhalb Europas bestehen große Unterschiede in Sachen Wohnen. Laut Angaben der europäischen Statistikbehörde eurostat lebten im Jahr 2020 im Schnitt 70% der Bevölkerung in der EU in einem Eigenheimhaushalt, die restlichen 30% in Mietwohnungen. In allen EU-Mitgliedstaaten ist der Immobilienbesitz am weitesten verbreitet.

Rumänien als Spitzenreiter

Die höchsten Eigentumsanteile der EU-Mitgliedstaaten weist Rumänien auf, wo 96% der Bevölkerung im Jahr 2020 in den eigenen vier Wänden lebten. In der europäischen Rangliste folgen die Slowakei mit 92% sowie Ungarn und Kroatien mit jeweils 91%.

Eigenheimquote: Deutschland hinkt im EU-Vergleich hinterher

Anders sieht es hierzulande aus: Laut Angaben von eurostat lebte in Deutschland 2020 die Hälfte der Bevölkerung in einem Eigenheimhaushalt und die andere Hälfte wohnte zur Miete. Gegenüber allen anderen Ländern der Europäischen Union ist Deutschland bei der Eigenheimquote damit am schlechtesten aufgestellt und bildet das Schlusslicht im europäischen Ranking. Ähnlich niedrige Werte sind nur in Österreich zu beobachten, wo der Wohneigentumsanteil 55% beträgt. Dänemark kommt immerhin auf einen Anteil von 59%. (tk)

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