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1. Juli 2020
Erfolgreiche Jungmaklerinnen – Was wurde aus Nazli Olgar?

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Erfolgreiche Jungmaklerinnen – Was wurde aus Nazli Olgar?

Wie strukturieren Sie sich?
Haben Sie Tipps, wie man als junger Makler den Büroalltag leichter bewältigen kann?

Im Hinblick auf die Organisation des Arbeitsalltags bin ich absolut kein repräsentatives Beispiel oder gar Vorbild. Mein Kalender ist ein buntes Sammelsurium von Dutzenden an Terminen und ähnelt einer regenbogenfarbenen Konfetti-Explosion. Disziplin und Controlling sind aber sicherlich zwei wichtige Begriffe für eine erfolgreiche Organisation. Und dann habe ich gute Erfahrung damit gemacht, so schnell wie möglich eine gute Assistentin zu beschäftigen, die es mir ermöglicht, mich auf die wichtigen Aufgaben sowie die Geschäftsführung zu konzentrieren. 

Was hat Ihnen die Teilnahme am Jungmakler Award 2015 gebracht?

Vor allem Aufmerksamkeit und sicher auch einen Vertrauensvorschuss bei potenziellen Mandanten. Gerade als junge Unternehmerin ist es in Deutschland von Vorteil, wenn man sich von der Konkurrenz abheben kann. Einen Preis gewonnen zu haben ist hier wirklich ein großes Plus.

Wofür hegen Sie eine Leidenschaft, wenn Sie an Ihren Beruf sowie an Ihr Privatleben denken?

Ich lege sehr viel Wert auf mein Privatleben und darauf, mit meinem Partner, meinem Sohn und meinen engen Freunden liebevoll und intensiv Zeit zu verbringen. Das schafft Ausgleich und gibt mir die Möglichkeit, auch andere Seiten von mir zu zeigen und auszuleben. Was meinen Beruf angeht, so betrachte ich diesen und alles, was damit im Zusammenhang steht, als meine „Leidenschaft“. Daher gehe ich meine täglichen Aufgaben und Herausforderungen mit sehr viel Herzblut an.

Für einen unternehmerisch denkenden Menschen ist wohl kaum etwas wichtiger als zu wissen, was man will. Frau Olgar, was wollen Sie momentan mehr als alles andere?

Wenn Sie mich nach einer Momentaufnahme fragen, dann besteht mein größter Wunsch derzeit in etwas, das ich leider nicht beeinflussen kann. Nämlich darin, dass schnellstmöglich ein Impfstoff zur Verfügung steht, der den corona-verursachten Einschränkungen, vor allem aber dem Sterben und Leiden, ein Ende setzt. Ich wünsche mir von Herzen, dass bald niemand mehr um seine Gesundheit, sein Leben oder seine wirtschaftliche Existenz fürchten muss. Gerade auch in den ärmeren Ländern. Wenn ich an die vielen Menschen denke, die diese Krise auf unterschiedliche Weise in die Knie zwingt, stimmt mich das unendlich traurig. Hier sind wir alle als Gesellschaft gefragt, Hilfe und Unterstützung zu geben, wo immer es uns möglich ist. Darum bemühe ich mich im Privatleben ebenso wie in meiner unternehmerischen Tätigkeit ebenfalls sehr. Ich will und vertraue auch darauf, dass wir es gemeinsam schaffen!

Bild: © Nazli Olgar

Der erste Teil des Interviews ist hier zu finden.

Weitere Informationen zum Jungmakler Award

Endspurt: Junge Makler können mit einer Anmeldung bis zum 15.07.2020 unter jungmakler.de noch beim diesjährigen Jungmakler Award dabei sein und unter anderem von einem individuellen Coaching von Steffen Ritter profitieren.