Die Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite Europace hat aktuelle Daten des Hauspreis-Index EPX veröffentlicht. Der Index beruht auf tatsächlichen Immobilienfinanzierungs-Transaktionsdaten des Europace Finanzierungsmarktplatzes. Für April weist der Europace Hauspreisindex (EPX) eine Seitwärtsbewegung der Preise auf.
Das Segment Eigentumswohnungen erweist sich mit einem Minus von 0,01% als stabil. Der Index liegt bei 216,23 Punkten. Im Vorjahresvergleich legten die Preise um 4,48% zu.
Die Preise für neue Ein- und Zweifamilienhäuser verringerten sich im April minimal um 0,13%. Der Index beläuft sich auf 238,03 Punkte. Im Vorjahreszeitraum stiegen die Preise um 1,17%.
Leichte Zunahme bei Bestandshäusern
Lediglich im Segment der Bestandshäuser ist eine Zunahme zu beobachten. So haben die Preise für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser um 0,21% und damit erneut leicht angezogen. Der Index klettert auf 198,03 Punkte. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate stiegen die Preise um 2,73%.
Der Gesamtindex belegt die Seitwärtsbewegung, bleibt bei einem Plus von 0,01% stabil und liegt bei 217,43 Punkten. Binnen eines Jahres legten die Preise über alle Segmente hinweg um 2,72% zu.
„Wir sehen gerade im ersten Quartal eine sich beschleunigende Erholung des privaten Immobilienmarktes in Deutschland. Die positive Entwicklung basiert neben einem stetig unattraktiveren Mietwohnungsmarkt, welcher das Interesse der Verbraucher:innen zum Immobilienerwerb antreibt, auch auf dem Zinsimpuls im Zuge der vom Bundestag im März verabschiedeten Schuldenprogramme. Käufer:innen sollten nicht mehr auf sinkende Preise warten”, sagt Stefan Münter, Co-CEO und Vorstand von Europace. (tik)
t. Der Druck auf dem Wohnungsmarkt ist groß”, erklärt Stefan Münter, Co-CEO und Vorstand von Europace, den Hauspreisindex. (tik)
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