Im Rahmen einer Studie im Auftrag von AXA hat das Marktforschungsinstitut YouGov Autofahrer in Deutschland zu ihrer emotionalen Einstellung zum Fahren und ihrem Auto sowie zu ihren Kfz-Nutzungsgewohnheiten befragt. Ein eigenes Auto ist für junge Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren keine Selbstverständlichkeit: So geben 43% der unter 25-Jährigen an, hauptsächlich den Wagen der Eltern zu nutzen. Mit zunehmenden Alter sieht das ganz anders aus: Mit 82% sind die meisten der 45- bis 54-Jährigen mit dem eigenen Pkw unterwegs. Von Carsharing machen laut AXA-Studie dagegen nur wenige Autofahrer Gebrauch. Lediglich 1% der Befragten gibt an, hauptsächlich einen Wagen eines Carsharing-Anbieters zu fahren.
Emotionaler Wert des Fahrzeugs sinkt mit dem Alter
Wie die Studie weiter zeigt, wandelt sich mit steigendem Alter nicht nur das Nutzungsverhalten, sondern auch das emotionale Empfinden beim Autofahren. So sagt die Mehrheit (64%) der unter 25-Jährigen von sich, beim Fahren Spaß zu empfinden. Bei den 45- bis 54-Jährigen beträgt der Anteil nur noch 40%. Auch der emotionale Wert des Fahrzeugs verringert sich mit zunehmendem Alter des Halters. Für fast ein Drittel (29%) der unter 25-Jährigen stellt das Auto eigenen Angaben zufolge einen Luxusgegenstand dar, auf den man stolz ist. Stolz empfindet nur noch rund jeder zehnte (12%) der 45- bis 54-Jährigen. Bei den über 55-Jährigen verringert sich der Anteil sogar auf 7%.
Was den Versicherungsschutz betrifft, mussten Versicherte, die ihren Kindern das Fahren mit dem elterlichen Auto ermöglichen wollten, bislang die Sprösslinge als zusätzlichen Nutzer in ihren Vertrag einschließen. Beim Konzept „Start & Drive“ der AXA schließt der Fahranfänger selbst eine Police ab und kann bei AXA versicherte Pkw aus seinem Haushalt mitnutzen. (tk)
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