Deshalb unterstützt der Münchener Verein dieses wichtige Vorsorgethema mit einer eigenen Folge seines Videoformats „Mein Vereinsheim“. Insbesondere die Anforderungen für Handwerker und körperlich Tätige standen in der Sendung im Mittelpunkt. Immerhin ist deren Risiko, frühzeitig aus gesundheitlichen Gründen aus dem Arbeitsleben auszuscheiden, wesentlich höher ist als in anderen Berufen. Erschwerend kommt hinzu, dass die finanziellen Einbußen eines Einkommensverlustes noch immer viel zu sehr unterschätzt werden. Infolgedessen lohnt sich ein BU-Abschluss bestenfalls in jungen Jahren, wenn Vorerkrankungen eher selten sind und somit Prämienaufschläge oder gar ein Ausschluss vermieden werden kann, definitiv.
Die Arbeitskraftabsicherung ist und bleibt unverzichtbar
Vanessa Mitryaev und Dr. Rainer Demski, die Gastgeber der fünften Folge von „Mein Vereinsheim“, nahmen deshalb mit einem Expertenteam zentrale Aspekte für eine erfolgreiche Kundenberatung unter die Lupe:
- Worauf ist im Kundengespräch für einen passgenauen Berufsunfähigkeitsschutz zu achten?
- Welche spezifischen Anforderungen bestimmter Berufsgruppen können die Absicherung erschweren?
- Wie weitreichend soll moderner BU-Schutz aufgebaut werden?
- Welche Lösungen bietet die Deutsche Handwerker BU?
- Welche Mehrwerte sind die Basis für eine lebensbegleitende Vorsorge?
Joachim Rahn, Leiter Maklervertrieb des Münchener Vereins, ging sehr praxisnah auf die vielfältigen Herausforderungen und Lösungen einer maßgeschneiderten Berufsunfähigkeitsabsicherung ein. Der „Bedingungsleser“ Frank Mörcke beleuchtete die zentralen Aspekte der Vertragsbedingungen. Darüber hinaus zeigte Mörcke anschaulich auf, wie entscheidend eine umfassende und ehrliche Anamnese ist. Ergänzend dazu erläuterte der „Bedingungsleser“, warum das Augenmerk auf viele noch so kleine Details zu richten ist. Genau hinzuschauen, zahle sich in seinen Augen immer aus, um Kunden optimal abzusichern.
Darüber hinaus lieferten die Risikoprüfungsexpertin Sonja Keller sowie Alexander Böhm und Marina Langner vom Münchener Verein entscheidende Tipps zur Berufsunfähigkeit in der Zielgruppe Handwerk. Sonja Keller gab mit einem fundierten Deep Dive im Rahmen eines kurzen Biometrie-Checks wichtige Einblicke, worauf bei der Risikoprüfung zu achten ist, und welche Fallstricke bei Gesundheitsfragen zu vermeiden sind. Marina Langner, Abteilungsleitung Lebensversicherung (Berufsunfähigkeit/Leistung), und Alexander Böhm, Direktionsbevollmächtigter Lebensversicherung, legten den Fokus auf wichtige Leistungsmerkmale der DHBU-Tarife nach dem Update zum Jahresbeginn: zum Beispiel die Berufswechseloption, die sogenannte Teilzeitklausel, die günstige Aktivvariante oder die unkomplizierte finanzielle Unterstützung bei finanziellen Schwierigkeiten des Kunden. Alles in allem sind diese zentralen Elemente in der Absicherung der beruflichen Leistungsfähigkeit einzubeziehen – gerade für körperlich arbeitende Zielgruppen.
Auch für diese Folge von „Mein Vereinsheim“ wurden wieder Passanten auf den Straßen Münchens interviewt, ob das persönliche Risiko erkannt ist und die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit richtig eingeschätzt werden. Die Antworten ergaben ein klares Bild: Es besteht großer Bedarf und Vermittler sind gefordert, mit echten Mehrwerten und Weitblick zu beraten.
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