Die Generali hat heute eine neue Strategie für ihr Assetmanagement vorgestellt. Sie basiert auf zwei Säulen: Zum einen sollen die Anlagekapazitäten erweitert werden, zum anderen sollen maßgeschneiderte Anlagelösungen für europäische Unternehmen sowie Sparprodukte für Privatkunden angeboten werden.
Honorarbasierte Dienstleistungen stärken
Generali will zukünftig im Umfeld anhaltend niedriger Zinsen stärker auf die Bedürfnisse von Versicherungsunternehmen und Privatanlegern eingehen. Gleichzeitig soll die Neuausrichtung der Gruppe in Richtung eines höheren Anteils honorarbasierter Dienstleistungen gestützt werden.
Deutliche Ergebnissteigerungen bis 2020
Bis 2020 soll mit der neuen Strategie ein Fondsvolumen von 500 Mrd. Euro generiert werden. Beim Nettoergebnis des Assetmanagements liegt das neue Ziel bei 300 Mio. Euro. Dadurch würde der Beitrag zum Konzernergebnis der Gruppe um 150 Mio. Euro gesteigert. Insgesamt soll so die größte europäische Plattform für das Assetmanagement eines Versicherers geschaffen werden. (mh)
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