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18. Oktober 2023
Gothaer: Oliver Brüß zieht sich Ende 2024 aus Vorstand zurück

Gothaer: Oliver Brüß zieht sich Ende 2024 aus Vorstand zurück

Oliver Brüß, Vorstand des Ressorts Vertrieb, Marketing und Unternehmenskommunikation der Gothaer, zieht sich zum Jahresende 2024 aus dem Vorstand zurück und verlässt das Unternehmen, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Bis dahin will er seine Aufgaben fortführen.

Der Vertriebs- und Marketingvorstand der Gothaer, Oliver Brüß, wird seinen zum 31.12.2024 auslaufenden Vorstandsvertrag nicht verlängern. Nach 25 Jahren in leitenden Funktionen, davon 16 Jahre in Vorstandsverantwortung, will sich der 57-Jährige ab 2025 neuen Aufgaben widmen. Bis zu seinem Ausscheiden wird Brüß seine Aufgaben in voller operativer Verantwortung fortführen, wie die Gothaer in einer Pressemeldung mitteilt.

Seit 2016 verantwortet Brüß im Gothaer Konzern das Ressort Vertrieb, Marketing und Unternehmenskommunikation. In dieser Zeit wurde die Marke Gothaer neu ausgerichtet und der Omnikanalvertrieb der Gothaer reorganisiert und weiterentwickelt. Als Aufsichtsratsvorsitzender der A.S.I. AG und der Gothaer Vertriebs Service AG sowie als Aufsichtsrat der Janitos und der Gothaer Pensionskasse AG hat Brüß zudem zur Entwicklung der Konzerngesellschaften beigetragen.

„Wir bedauern das Ausscheiden von Oliver Brüß außerordentlich. Er hat den Wachstumskurs der Gothaer maßgeblich vorangetrieben und die strategische Neuausrichtung der Vertriebswege und Marke sehr erfolgreich umgesetzt. Für sein großes Engagement und die geleistete Arbeit möchte ich ihm an dieser Stelle schon heute danken. Es zeigt seine Professionalität, dass er diese Rolle mit vollem Einsatz noch bis Ende des kommenden Jahres ausfüllen und den geplanten Zusammenschluss mit der Barmenia begleiten wird“, sagt Dr. Werner Görg, Aufsichtsratsvorsitzender des Gothaer Konzerns.

Zum Hintergrund: Die Barmenia und die Gothaer Versicherungen wollen fusionieren. Dies gaben die beiden Unternehmen kürzlich bekannt (AssCompact berichtete). Der Zusammenschluss beider Unternehmen soll auf Augenhöhe als gleichwertige Partner erfolgen. Beide Marken und Firmensitze sollen ebenso wie die Versicherungsvereine an der Spitze bestehen bleiben. (sts)

Bild: © Gothaer