Fast drei Viertel der Bundesbürger blicken optimistisch in die eigene Zukunft – trotz der vom Ukraine-Krieg, Energiekrise und Inflation geprägten Nachrichtenlage des letzten Jahres. So gaben 5% der Befragten einer Umfrage zum Thema Zukunft und Mut der Gothaer an, sehr und 67% der Befragten eher zuversichtlich in die eigene Zukunft zu blicken. 23% antworteten, sehr oder eher pessimistisch gestimmt zu sein.
Einkommen und Alter prägend für Optimismus
Das jeweilige Haushaltsnettoeinkommen spielt laut Studie für den Grad der Zuversicht eine große Rolle. 82% der Haushalte mit einem Nettoeinkommen von 4.000 Euro oder mehr gaben an, hoffnungsvoll in ihre Zukunft zu blicken. Bei Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen zwischen 2.500 und 4.000 Euro waren es 72%, bei Haushalten mit einem Nettoeinkommen unter 2.500 Euro nur noch 60%.
Zudem ist der Optimismus unter den Jüngeren größer. Bei den 18 bis 34-Jährigen blicken insgesamt 77% optimistisch in die Zukunft, bei den restlichen Altersklassen schrumpft der Anteil der Optimisten auf 70%. Dabei gab es kaum Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschen, sowie zwischen Männern und Frauen.
Mut bedeutet oft auch Optimismus
Auch halten sich deutlich mehr als die Hälfte der Deutschen für sehr (5%) oder eher (52%) mutig. 38% der Befragten hielten sich für weniger, nur 3% für gar nicht mutig. Hier fand die Studie einen Zusammenhang zwischen Mut und Optimismus: Diejenigen, die sich selbst als mutig einstuften, blickten häufiger auch optimistisch in die Zukunft als diejenigen, die sich für weniger bzw. gar nicht mutig hielten.
„Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen die Leitidee unserer aktuellen Kampagne ‚Zukunft wird aus Mut gemacht‘“, so Oliver Brüß, Vorstand Vertrieb und Marketing der Gothaer. Der Gothaer Konzern versichert rund 4,1 Millionen Mitglieder im Privat- und Unternehmensgeschäft über alle Versicherungssparten. (js)
Bild: © Davide Angelini stock.adobe.com
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