AssCompact suche
Home
Assekuranz
29. Oktober 2022
Herausforderung für Makler: Krankenversicherung für Expats

Herausforderung für Makler: Krankenversicherung für Expats

PassportCard ist ein internationaler Krankenversicherungsanbieter und Mitglied der DavidShield-Gruppe. Die Erfahrung des Unternehmens umfasst 22 Jahre, seit 2015 ist es in Deutschland aktiv. Maklern will es PassportCard so einfach wie möglich machen. Hier kommt die entsprechende Erklärung.

Ein Artikel von Eithan Wolf, CEO Europe von PassportCard

Expats, die länger in einem anderen Land leben und auch arbeiten möchten, bedürfen einer internationalen Krankenver­sicherung, die sie im Krankheitsfall ausreichend absichert. Ansonsten drohen ihnen je nach Aufenthaltsland sehr hohe Kosten, wenn sie eine medizinische Versorgung benötigen. Sie wäre mit einer reinen Reiseversicherung kaum abgedeckt. Wenn der Expat von seinem Unternehmen entsandt wird, hat dieses sogar eine gesetzliche Verpflichtung – die „Fürsorgepflicht“ –, alle medizinischen Kosten zu übernehmen, die entsprechend abgedeckt wären, wenn der Mitarbeiter in Deutschland leben würde.

Langwierige Beratungsprozesse für Versicherungsmakler

Internationale Krankenversicherungen sind spezielle Versicherungen, bei denen Makler Kunden unter Umständen viel Wissen vermitteln müssen. Daher besteht von vornherein ein großer Erklärbedarf, um alle Aspekte hinlänglich auszuführen. Das beginnt beim möglichen Deckungsumfang über den zu erwartenden Service, die Verfügbarkeit von Anbietern bis hin zu Netzwerkanbietern. Dabei sind Makler oft damit konfrontiert, die richtige Balance zwischen Kundengewinnung und Beratungsaufwand zu finden. Das Austarieren des passenden Maßes wird zudem durch das medizinische Underwriting und den Antragsprozess herausgefordert, denn auch diese Vorgänge müssen in den Aufwand mit eingerechnet werden, wenn sie internationale Krankenversicherungen für Expats in ihr Portfolio mit aufnehmen. Die Fokussierung auf die Vorteile von internationalen Krankenversicherungen kann die Aufmerksamkeit eines Maklers von anderen Geschäftsbereichen ablenken. Das Angebot ermöglicht es ihnen jedoch, Kunden auch während der Rückführung zu halten und ihnen nach der Rückkehr nach Deutschland zusätzliche Produkte anzubieten.

Bei der genauen Beschäftigung mit diesem Versicherungstyp bleibt aus der Maklersicht scheinbar der Traum von der Skalierbarkeit letztlich genau das: ein Traum. Die Realität sind stattdessen langwierige Antragsprozesse, medizinische Fragebögen, Diskussionen über Prämien und Risikozuschläge sowie andere versicherungsrelevante Themen.

Unterstützung von Maklern anhand eines Backoffice-Services

Der internationale Krankenversicherungsanbieter PassportCard, der seinen Versicherungsschutz weltweit in über 150 Ländern anbietet, löst viele der genannten Herausforderungen für Makler auf. Das Unternehmen ist seit 2015 auch in Deutschland mit Sitz in Hamburg aktiv. PassportCard verfügt über einen Mechanismus, der Makler auf allen Ebenen unterstützt. Der Versicherungsanbieter kann bei der Beratung helfen und einen umfassenden Versicherungsschutz in allen Deckungsspektren und Preisklassen anbieten, mit einem abgerundeten Service. Makler erreichen so eine Skalierung ohne zusätzliche Ressourcen.

PassportCard bietet einen Backoffice-Service für Makler, der es ihnen ermöglicht, Leads direkt an ein professionelles Beratungsteam weiterzuleiten. Das Backoffice-Team kann dann ein vollständiges Beratungs- und Verkaufsgespräch einschließlich des medizinischen Fragebogens für die Kandidaten durchführen – alles im Namen und im Auftrag des Maklers. Der Makler hat dabei weiterhin Anspruch auf die volle Provision. Das Verfahren unterstützt auch Makler, die normalerweise keine internationalen privaten Krankenversicherungen vermitteln, ihr Angebot für ihre Kunden zu erweitern. Über ein entsprechendes Maklerportal können sie Angebote erstellen und haben Zugang zu allen Informationen zu ihrem Portfolio.

Keine Vorauszahlungen, direktes Zahlen mit Versicherungskarte

Die internationale Krankenver­sicherung von PassportCard können Interessierte bereits nach einem 20-minütigen Telefonat abschließen. Auch Familienmitglieder können mitversichert werden, da Expats oftmals in Begleitung der Familie einer Tätigkeit im Ausland für ihr Unternehmen nachgehen. Der Arbeitgeber kann wählen, ob die Familienmitglieder die Kosten für den Versicherungsschutz im Rahmen der gleichen Gruppenbedingungen selbst tragen oder ob sie vom Unternehmen selbst als Leistung für den Arbeitnehmer bezahlt werden.

Eine der Möglichkeiten, wie die Mitglieder in den Genuss des Ver­sicherungsschutzes kommen, ist über die Leistung der Karte – „PassportCard“. Dabei handelt es sich um ein vollwertiges System, das mit einer Debitkarte von Mastercard verbunden und an das Geld des Versicherers gekoppelt ist. Das versicherte Mitglied zahlt einfach mit dem Geld des Versicherers medizinische Leistungen wie Arztbesuche, verschriebene Medikamente oder Laboruntersuchungen, alles, ohne auf eine Erstattung warten zu müssen oder Antragsformulare einzureichen. Vorauszahlungen oder langwierige Erstattungsprozesse sind mit PassportCard daher hinfällig. Mit der Krankenversicherung haben Expats in ihrem Aufenthaltsland die Möglichkeit, ihren Arzt frei zu wählen. Sie benötigen bei Kosten über 2.000 Euro keine Vorprüfung durch den Arzt des Versicherers, wie es andere internationale Ver­sicherer verlangen.

Versicherte können das Unternehmen schnell bequem per Telefon erreichen – auf Deutsch, Englisch oder auch Französisch und Spanisch, wenn gewünscht. Der Kundenservice ist rund um die Uhr erreichbar und reagiert in kürzester Zeit. Es wird alles intern geregelt und nicht an andere Anbieter ausgelagert.

Während andere internationale Versicherer für Überraschungen im Kleingedruckten sorgen können, beispielsweise Genehmigungen von bis zu fünf Tagen im Voraus für eine umfangreiche Liste an Behandlungen oder Untersuchungen durch den Arzt des Versicherers für Behandlungen über 2.000 Euro, hält PassportCard an der Transparenz fest und hat Einschränkungen dieser Art nicht. Die Deckungspläne sind äußerst transparent gehalten. Darüber hinaus gibt es keinen automatischen Ausschluss von Vorerkrankungen.

Diesen Artikel lesen Sie auch in AssCompact 10/2022, S. 36 f., und in unserem ePaper.

Bild: © shellygraphy – stock.adobe.com

 
Ein Artikel von
Eithan Wolf