Ein Artikel von Monika Ritzer, Director Sales bei der Xempus AG
In der Arbeitswelt setzen sie sich durch, bei den Antrieben von Autos und nun auch in der Beratung: hybride Lösungen, also die ideale Kombination aus zwei vermeintlich unterschiedlichen Welten. Und in der Beratung, insbesondere von komplexen Lösungen wie der betrieblichen Altersversorgung (bAV), ist auch klar, warum: Die Kundinnen und Kunden benötigen die Unterstützung und Erklärungen der Maklerinnen und Makler nach wie vor, beide können aber wiederum in den Gesprächen immens von digitalen Lösungen profitieren.
Mehr Effizienz durch digitale bAV-Verwaltung
Mit anderen Worten: Jeder Schritt, den Versicherungsvertrieb zu digitalisieren, sollte mindestens darauf einzahlen, den Arbeitsalltag der Vermittlerinnen und Vermittler deutlich effizienter zu gestalten. Das kann beispielsweise mit Blick auf die Antragsstrecke heißen, dass sie komplett digital abgebildet ist – inklusive digitaler Unterschrift der Kunden und der anschließenden Verwaltung der Verträge. So können im Maklerbüro jederzeit die Verträge digital bearbeitet werden, bei denen es beispielsweise Anpassungsbedarf gibt. Stichwort: Betriebsrentenstärkungsgesetz, wo der Arbeitgeberzuschuss zur Entgeltumwandlung in der bAV in Höhe von 15% seit dem Jahreswechsel nun auch für Altverträge gilt. Der Mehrwert einer digitalen Verwaltung wird an diesem Beispiel mehr als deutlich – vor allem, wenn sie versicherer-übergreifend aufgesetzt ist.
Digitale Beratungsstrecken bieten noch mehr: Sie unterstützen den Makler von der Beratung bis zum Abschluss vollends digital, bilden Zusammenhänge verständlich ab und sorgen für häufigere und höhere Abschlüsse.
Seite 1 Hybrid wird das neue Normal in der Beratung
Seite 2 Den Einstieg erleichtern
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