Bei der Ombudsstelle für Investmentfonds lagen die Verbraucherbeschwerden bis zur Jahresmitte 2016 noch unter dem schon niedrigen Niveau der ersten Jahreshälfte 2015. Von Januar bis Juni 2016 beschwerten sich lediglich 39 Verbraucher bei der Stelle über ihre Fondsanlage. Im ersten Halbjahr 2015 verzeichnete sie insgesamt 57 Verbraucherbeschwerden.
Abnahme auch innerhalb von 2016
Innerhalb des Halbjahres konnte zudem ebenfalls eine rückläufige Entwicklung verzeichnet werden. Von den insgesamt 39 Beschwerden entfielen nur zwölf auf das zweite Quartal. Damit hat sich die Zahl im Vergleich zum Vorquartal mehr als halbiert. Die wenigen Schlichtungsverfahren beschäftigen sich wie schon im Vorjahr mit fondsbasierten Altersvorsorgeverträgen. Das klassische Fondsgeschäft ist momentan hingegen kaum Gegenstand von Verbraucherbeschwerden. (mh)
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