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25. Februar 2023
INDUSTRIA blickt auf erfolgreiches Geschäftsjahr 2022

INDUSTRIA blickt auf erfolgreiches Geschäftsjahr 2022

Der auf Wohnimmobilien spezialisierte Asset-Manager INDUSTRIA zieht ein positives Fazit für das Geschäftsjahr 2022. Das Unternehmen verzeichnete ein Wachstum der Assets under Management von 9%. Das Ankaufsvolumen betrug rund 260 Mio. Euro, die Nettosollmiete stieg auf 137,5 Mio. Euro p.a.

Für das abgelaufenen Geschäftsjahr zieht INDUSTRIA eine positive Bilanz. Das Frankfurter Unternehmen konnte seine Assets under Management (AuM) von 4,5 Mrd. Euro Ende 2021 auf 4,9 Mrd. Euro Ende 2022 ausbauen. Dies entspricht einem Wachstum um 9%. Die Anzahl der verwalteten Wohneinheiten belief sich Ende 2022 auf 18.600. Für alle fertiggestellten Immobilien stieg die Nettosollmiete über das gesamte Portfolio von 120,6 Mio. Euro auf 137,5 Mio. Euro. Als wesentlichen Treiber des Mietwachstums führt INDUSTRIA die Fertigstellung und Erstvermietung von im Bau befindlichen Immobilien an. Insgesamt wurden 2022 ca. 1.900 fertiggestellte Einheiten übernommen und vermietet.

Spezialfonds mit einem Investitionsvolumen von 3,4 Mrd. Euro

INDUSTRIA managt sieben Immobilien-Spezialfonds, eine Invest-KG und einen offenen Immobilien-Publikumsfonds, den FOKUS WOHNEN DEUTSCHLAND. Das größte Segment ist das Spezialfondssegment. Dessen Investitionsvolumen umfasste Ende 2022 insgesamt 3,4 Mrd. Euro, dies bedeutet ein Plus von 0,2 Mrd. Euro.

Schwerpunkt bei Ankäufen auf gefördertem Wohnen

INDUSTRIA konnte trotz der im zweiten Halbjahr 2022 schwieriger werdenden Marktbedingungen in geeignete Objekte investieren. Im Fokus standen dabei Ankäufe auf geförderten Wohnanlagen. Insgesamt wurde mit rund 260 Mio. Euro das Ankaufsvolumen das Niveau des Vorjahres von 670 Mio. Euro nicht erreicht.

Herausforderndes Marktumfeld

„Das Marktumfeld war 2022 für Wohnungsinvestoren herausfordernd. Angesichts der Unsicherheit über Preise und Zinsen haben wir eine eher abwartende Haltung eingenommen und nur selektiv angekauft. Wir sehen aber aufgrund der sinkenden Preise auch zunehmend Chancen am Markt. Dies wollen wir 2023 in Abhängigkeit von der Zins- und Marktentwicklung für Ankäufe nutzen. Wir haben auch neue Fonds in Vorbereitung. Die genaue Umsetzung hängt davon ab, ob und wann der Markt wieder zu einem Gleichgewicht zurückfindet und sich die Zinsen stabilisieren“, erklärte Arnaud Ahlborn, Geschäftsführer der INDUSTRIA.

Thomas Wirtz, Geschäftsführer der INDUSTRIA und verantwortlich für den Vertrieb der Fonds, ergänzt: „Die verschiedenen INDUSTRIA-Fonds sind gut mit Eigenkapital bzw. Eigenkapitalzusagen ausgestattet, sodass wir 2023 Chancen nutzen können. Wir stehen im engen Austausch mit Investoren, um auch weitere Investments in unsere Produkte zu prüfen.“

Nachhaltigkeit im Fokus

Wie Jürgen Hau, Geschäftsführer der INDUSTRIA, erklärt, soll 2023 der Schwerpunkt weiter auf der Optimierung des Portfolios im Hinblick auf Nachhaltigkeit stehen: „Neben den ökologischen Aspekten liegt bei uns ein Fokus auf der sozialen Nachhaltigkeit“. (tk)

Im Bild oben (v.l.n.r.): Die drei Geschäftsführer der INDUSTRIA, Arnaud Ahlborn, Thomas Wirtz und Jürgen Hau

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