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3. Mai 2022
INDUSTRIA WOHNEN investiert weiter in gefördertes Wohnen

INDUSTRIA WOHNEN investiert weiter in gefördertes Wohnen

Der Wohnimmobilienspezialist INDUSTRIA WOHNEN will sein Engagement im Bereich gefördertes Wohnen deutlich verstärken. So sollen in den kommenden 18 Monaten bis zu 250 Mio. Euro in dieses Segment investiert werden. Das Unternehmen setzt dabei sowohl auf Bestandsobjekte als auch auf Neubau.

INDUSTRIA WOHNEN setzt auf gefördertes Wohnen und will sein Engagement in diesem Bereich deutlich ausbauen. Von 200 bis 250 Mio. Euro an Investitionen in den kommenden 18 Monaten ist die Rede. Wie das Unternehmen mitteilt, sollen die Objekte sowohl in den Publikumsfonds FOKUS WOHNEN DEUTSCHLAND als auch in verschiedene Spezialfonds eingehen. INDUSTRIA WOHNEN setzte dabei auf Bestandsobjekte wie auch auf Neubau.

„Projektentwicklungen kaufen wir als Forward-Deals oder Forward-Funding-Deals. Das Mindestvolumen liegt bei 10 Mio. Euro. Interessant sind für uns Städte ab ca. 50.000 Einwohner oder im direkten Einzugsgebiet der Metropolen“, erklärt Arnaud Ahlborn, Geschäftsführer von INDUSTRIA WOHNEN, zu den Ankaufskriterien. INDUSTRIA WOHNEN kaufe sowohl gemischte Projekte, die gefördertes Wohnen und frei finanziertes Wohnen enthalten, als auch Projekte mit 100% gefördertem Wohnen.

Elmar Limley, im Portfoliomanagement bei INDUSTRIA WOHNEN unter anderem verantwortlich für diese Ankaufsobjekte, ergänzt: „Die Nachfrage von Investorenseite nach gefördertem Wohnen ist ungebrochen hoch. Dies ist einerseits auf die steigende Bedeutung der ESG-Kriterien zurückzuführen. Andererseits wirkt gefördertes Wohnen innerhalb der Assetklasse Wohnen diversifizierend, da das Segment noch krisensicherer ist. Außerdem haben viele Investoren erkannt, dass die Renditen im geförderten Wohnen nur geringfügig niedriger sind als im frei finanzierten Wohnen.“

INDUSTRIA WOHNEN hätte laut Ahlborn bereits in der Vergangenheit mehr Projekte angekauft, aber die Kommunen hätten häufig Vorbehalte gegenüber privatwirtschaftlichen Investoren und würden lieber an kommunale Wohnungsunternehmen verkaufen. (tk)

Bild: © Yvonne Weis – stock.adobe.com