Das KlinikRente Versorgungswerk wurde vor 20 Jahren als Branchenlösung vom Bundesverband Deutscher Privatkliniken e. V. (BDPK) initiiert, um Beschäftigten im Gesundheitswesen eine passende finanzielle Vorsorge zu ermöglichen. Seit Gründung setzte man auf konsortiale Lösungen mit mehreren großen Trägergesellschaften. Dazu zählen Allianz, Deutsche Ärzteversicherung, Condor, R+V und Swiss Life.
Mit Stand Ende 2021 konnten nun 115.000 Mitarbeitende in den Gesundheitseinrichtungen abgesichert werden. Allein im Jahr 2021 ist der Bestand der betrieblichen Altersversorgung und der Einkommensabsicherung um 14.400 Verträge gewachsen.
Neues Vorsorgekonzept in der bAV
Im letzten Jahr haben sich rund 440 Unternehmen für die bAV-Lösungen von KlinikRente entschieden. Damit stieg die Anzahl der Mitgliedsunternehmen auf rund 5.200. Die laufende Jahresprämie hat sich im vergangenen Jahr auf rund 125 Mio. Euro erhöht.
Mit Blick auf die Zinssituation bietet die KlinikRente nun neu im Rahmen einer beitragsorientierten Leistungszusage im Vorsorgekonzept „Chance“ sogenannte zeitgemäße Garantieniveaus von 90, 80 oder 60%.
Neuer Vertriebsdirektor
Im laufenden Jahr sollen die Lösungen weiter ausgebaut werden. Schon 2021 gab es jedoch Erweiterungen. So wird seither im Rahmen einer betrieblichen Einkommenssicherung unter der Federführung der Allianz eine selbstständige BU-Versicherung sowie eine KörperSchutzPolice (Grundfähigkeitsversicherung) angeboten. Über alle Angebote in der Einkommenssicherung hinweg verzeichnete die KlinikRente Ende 2021 einen Bestand von knapp 32.000 Verträgen.
Aber nicht nur die Produkte sollen weiter ausgebaut werden, sondern auch die Unterstützungsangebote für Vertriebspartner. Zu diesem Zweck wird das Versorgungswerk seit Januar 2022 durch Adrian Santoro als Direktor Vertrieb verstärkt. (bh)
Bild: © Andy Dean – stock.adobe.com
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