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9. Juli 2024
Mehr Vorsorge für Frauen, mehr bAV für die Rente

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Mehr Vorsorge für Frauen, mehr bAV für die Rente

Mehr Vorsorge für Frauen, mehr bAV für die Rente

Berater können helfen, Vorsorge ins Bewusstsein zu bringen

Das gilt für Frauen und (!) Männer: Die Vorsorge für die Zukunft erst einmal zum Thema machen, das ist der wichtige erste Schritt, den viele nur zaghaft gehen. Bewusstsein schaffen für die eigene Vorsorge, das ist der Ansatzpunkt von Beraterinnen und Beratern vor Ort: Sie erstellen mit ihren Kundinnen und Kunden einen Plan für die kommenden Jahre und Jahrzehnte. Um Risiken abzusichern, Vermögen aufzubauen, Lücken zu schließen und sich im Alter auf ein lebenslanges zusätzliches Einkommen verlassen zu können. Lebensversicherer bieten dafür die passenden Lösungen – mit modernen Produkten, mit Zukunftsvorsorge und Vermögensaufbau im Kollektiv, das über lange Zeiträume Ergebnisse glättet, attraktive Anlagechancen nutzt und volatile Entwicklungen ausgleicht.

bAV ist ideale Ergänzung der gesetzlichen Rente

Und Lebensversicherer stehen, um zum dritten Punkt zu kommen, für einen starken Lösungsansatz: die betriebliche Altersversorgung. In ihrer Geschichte reicht die bAV bis ins 19. Jahrhundert zurück, und zugleich ist sie heute so modern und so gefragt wie nie. Über 50% der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland haben eine aktive bAV-Anwartschaft – das ist gut, aber da steckt noch Potenzial drin. Die Betriebsrente bietet eine ideale Ergänzung der gesetzlichen Rente, weil hier Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam für ein zusätzliches Einkommen sorgen. Die sinnvolle und notwendige Verbreiterung der bAV ist zuverlässig und kostengünstig möglich, weil die Lebensversicherer über Strukturen und Lösungen verfügen, um Millionen von Menschen zusätzlich eine bAV zu bieten.

Gerade Frauen würde eine Verbreiterung der bAV besonders zugutekommen. Denn sie arbeiten vielfach auch in Branchen, in denen die Durchdringungsquote noch vergleichsweise gering ist, zum Beispiel Handel oder Gastronomie, und sie arbeiten häufig in kleineren Unternehmen, die ebenfalls weniger häufig eine bAV anbieten. Unter den Frauen wächst auch die Akzeptanz für die betriebliche Altersversorgung, wie die Befragung der Allianz ergeben hat: Beim Thema Vorsorge vertrauen 21% der Befragten jetzt schon auf ihren Arbeitgeber – mit 8 Prozentpunkten ein deutlicher Vertrauenszuwachs gegenüber der Befragung vier Jahre zuvor. Auch hier steckt noch einiges an Potenzial, denn zwei Drittel der Frauen fänden mehr gute bAV-Angebote für ihre eigene Vorsorge hilfreich.

Der Ansatz heißt daher, die bAV zu verbreitern: Mit Angeboten für Frauen, Ausfallzeiten nachzuholen, etwa mit Elternzeitmodellen, bei denen vorher oder nachher Beiträge aufgestockt werden. Und natürlich, indem viele weitere Unternehmen dafür gewonnen werden – vor allem mit der Strategie, die Benefits der betrieblichen Vorsorge für Unternehmen darzulegen, um Fachkräfte zu gewinnen und dauerhaft zu halten.

bAV kann zur Bewältigung des demographischen Wandels beitragen

Nochmal ein Blick auf die eingangs genannte große Herausforderung, den demografischen Wandel: Es ist wichtig, darüber hinwegzukommen, das Problem zu beschreiben und nur darüber zu sprechen, wie man Folgen finanziert. Es geht darum, gerade die heute Über-50-jährigen im Arbeitsleben zu halten, sie dafür zu begeistern. Die betriebliche Vorsorge, die neben der bAV auch weitere Elemente beinhaltet, kann hier einen Teil beitragen: Etwa mit Zeitwertkonten zur Schaffung flexibler Übergänge vom Erwerbsleben in den Ruhestand oder auch mit einer betrieblichen Krankenversicherung als spürbarem Vorteil.

Mehr betriebliche Vorsorge sichert das Einkommen von Familien, stärkt die Wirtschaft und damit auch das System der Altersvorsorge in Deutschland an sich. Auch im Sinne der Solidargesellschaft: Je mehr Menschen im Alter von ihrem Einkommen leben können und nicht auf die Hilfe der Gesellschaft angewiesen sind, umso besser kann man die unterstützen, die Hilfe brauchen.

Bild: © Allianz

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