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14. Februar 2022
Mit diesen 4 Tipps sorgen Finanzberater für die Zukunft vor

Mit diesen 4 Tipps sorgen Finanzberater für die Zukunft vor

Es klingt paradox: So sehr sich Versicherungsmakler und Finanzberater um die Absicherung der Zukunft ihrer Klienten bemühen, so wenig sorgen sie meist selbst für die Zeit nach dem Berufsleben vor. Benjamin Adamietz erläutert, wie Finanzprofis das Thema Vorsorge auch für sich selbst schnell und einfach klären.

Versicherungsexperte Benjamin Adamietz ist sich sicher, dass Finanzberater mit lediglich vier einfachen Schritten bereits heute besser für die eigene Zukunft sorgen können:

1. Für alle Fälle abgesichert sein

Die beste Vorsorge liegt wohl darin, die Zukunft des eigenen Unternehmens schon frühzeitig zu klären. Das gilt etwa für die Nachfolgeregelung oder die Frage, ob und wann ein Verkauf des Büros möglich ist. Weitergedacht kann es sinnvoll sein, auch die Struktur und den Inhalt des Maklerunternehmens ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen – und sich die Frage zu stellen, von welcher Gesellschaftsform das Büro am besten profitieren kann. Immerhin lassen sich zwischen der GmbH und einem Einzelunternehmen zahlreiche Unterschiede erkennen.

2. Für das Unerwartete vorsorgen

Die Zukunft lässt sich nicht voraussagen. Aber selbst für schlimmste Rahmenbedingungen lässt sich vorsorgen. Der Makler ist daher gut beraten, die Perspektive seines Büros sicherzustellen. Etwa, indem er zum Beispiel seinem engsten Vertrauten einen Zugang zu allen Passwörtern gewährt. Ebenso, indem er sich frühzeitig um einen Vertreter bemüht, der zumindest temporär seine Arbeit übernehmen und das Büro leiten kann. Noch besser ist es natürlich, zugleich auch schon die Nachfolgeplanung konkret anzugehen und somit für alle Eventualitäten vorzusorgen.

3. Die Zukunft planen

Versicherungsmakler können sowohl von einer Maklerrente als auch vom einmaligen Verkauf ihres Unternehmens profitieren. Die Weichen für den Verkauf sollten aber schon frühzeitig gestellt werden. Etwa durch eine Digitalisierung der gesamten Arbeit, die auf Papier verzichtet und die stets aktuelle Auswertungen ermöglicht – ein Maklerverwaltungsprogramm ist hier ebenfalls eine gute Wahl. Daneben gilt es, einen Blick auf den Hauptproduktpartner zu werfen: Wie viel Haftung besitzt der Makler bei ihm und bis wann sind die mit ihm geschlossenen Verträge datiert? Auch die Maklerverträge mit den Kunden müssen für die Zukunft und auf einen Nachfolger ausgelegt werden. Diese und weitere Punkte sorgen sofort für einen höheren Verkaufserlös.

4. Die Altersvorsorge nicht aus den Augen verlieren

Noch immer verlassen sich zu viele Makler auf die trügerische Sicherheit, ihr Unternehmen später einmal verkaufen und dafür Gewinne erzielen zu können, die einen bequemen Ruhestand erlauben. Doch diese Vorstellung ist leider ein wenig naiv. Immerhin können die Preise für solch ein Büro in der Zukunft weiter einbrechen. Daher ist es ratsam, dass der Versicherungsmakler auch um den Aufbau der eigenen Altersvorsorge bemüht ist. Wie genau das funktioniert, sollte er aus seinem Berufsalltag bereits wissen.

Über Benjamin Adamietz

Benjamin Adamietz ist selbstständiger Versicherungsmakler und Geschäftsführer der ADAMIETZ & KOLLEGEN GmbH. 2015 erreichte er auch das Finale des Jungmakler Awards. Er bietet sowohl Privatkunden als auch selbstständigen Unternehmern individuelle Versicherungslösungen. Dabei hilft er ihnen, Produkte zu finden, die zu ihren persönlichen Ansprüchen passen. Der Versicherungsexperte verfolgt dabei einen kundenorientierten Ansatz und folgt stets seinen Leitworten: menschlich, modern und maßgeschneidert. Weitere Informationen unter finanzkanzlei-adamietz.de.

Bild: Benjamin Adamietz, © ADAMIETZ & KOLLEGEN GmbH