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24. November 2015
Neuer Mischfonds von AMF Capital setzt auf Familien- und Markenunternehmen

Neuer Mischfonds von AMF Capital setzt auf Familien- und Markenunternehmen

Die Investmentboutique AMF Capital AG erweitert ihre Fondspalette um einen Mischfonds mit aktiver Steuerung der Allokation. Im Aktiensegment liegt der Schwerpunkt auf Familien- und Markenunternehmen, bei Anleihen auf Titeln mit hoher Bonität. Die Zielrendite beträgt mindestens 5% p. a., die Zielvolatilität weniger als 6% p. a.

AMF Capital will mit dem neuen AMF – Active Allocation Fund den vielen Anlegern, die angesichts anhaltend niedriger Zinsen sowie hoher Volatilität nach einem stabilen Investment suchen, eine attraktive Rendite bieten. Weil Familienunternehmen in Generationen statt in Quartalen denken, seien sie hierfür gut geeignet. Zudem habe das Backtesting mit einem Portfolio von weltweit 100 Top-Marken ergeben, dass auf Sicht von mehr als 25 Jahren, in allen Perioden eine bessere Wertentwicklung als beim Weltaktienindex MSCI World feststellbar war.

Top-down-Strategie

Für den Investmentprozess analysiert das Portfolio-Management des AMF – Active Allocation Fund im Rahmen einer Top-down-Strategie zunächst Megatrends und ihre Auswirkungen – zum Beispiel Globalisierung, Mittelschicht-Wachstum, Infrastruktur – sowie das makroökonomische Umfeld einzelner Sektoren, beispielsweise Markteintrittsbarrieren oder erwartetes Kaufverhalten.

60 bis 80 Aktien im Portfolio

Die Selektion der Einzelwerte erfolgt sukzessive über die Allokation von Sektoren sowie die beiden Themen Familienunternehmen und Marken. Dabei spielen auf Sektorenebene Faktoren wie Gewinndynamik, Preissetzungsmacht oder Konsolidierung der Branche eine Rolle. Auf Ebene der Einzeltitel werden vor allem Merkmale wie Ertragsstabilität, Bewertung, Kostenstruktur sowie Nachfolger- beziehungsweise Managementqualität bewertet. Aus einem Anlageuniversum von rund 500 Unternehmen werden letztlich 60 bis 80 Aktien für das Portfolio ausgewählt. Auf der Rentenseite liegt der Fokus vorrangig auf Unternehmensanleihen hoher Bonität. Unterstützt wird die Titel-Auswahl von der firmeneigenen „Credit Datenbank Plus“ (CDP).

Variable Gewichtung von Aktien und Anleihen

Die Gewichtung der von Aktien und Anleihen ist variabel und unabhängig von einer Benchmark. Der Renten-Anteil kann bis zu 100% des Fonds betragen – davon maximal 30% High-Yield-Anleihen. Berücksichtigt werden nur Euro-denominierte Anleihen, wobei die Emittenten dieser Anleihen auch aus dem Nicht-Euroraum kommen können. Zur Liquiditätssteuerung werden Staatsanleihen (in Euro) beigemischt. Der Aktien-Anteil soll im Quartalsdurchschnitt maximal 30% betragen, kurzfristig ist ein Anteil von maximal 49% möglich. Die Zielrendite beträgt mindestens 5% p. a., die Volatilität soll weniger als 6% p. a. betragen. (mh)