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Renteneintritt nach wahrscheinlicher Lebenserwartung - nein dank
+++Koppelung an Lebenserwartung - was für Schwachsinn+++
Zukünftig weiß also die Rentenkasse wie alt ich werde und berechnet mir daraufhin die Renteneintrittszeit.
Schon die Versicherungswirtschaft legt die Zahlen sehr "lebensbejahend" aus, was sich in der höhe
monatlichen Rentenzahlung niederschlägt, die dadurch natürlich niedriger ausfällt als sie es müsste.
Warum man dies immer so kompliziert gestalten muss, sicherlich wurde für das Gutachten auch wieder
tief bis sehr tief in die Tasche gegriffen, ist die nächste Frage.
Einfache pragmatische Lösung: die Lebensarbeitszeit! Wer nach seiner Realschulzeit 16/17 seine Lehre beginnt, der arbeitet
schon heute 50 Jahre bis zur Rente. Wer dem gegenüber Gymnasium & Studium wählt, der beginn erst mit 25 Jahren & später ins
System einzuzahlen. 50 Jahre bedeuten hier bis zum 75. tätig zu sein. Das mit dem höheren Bildungsabschluss ein höheres Einkommen,
sowie eine u.U. körperlich leichtere Tätigkeit verbunden ist und somit geringerer körperlicher Verschleiß einhergeht, würde es
dem Akademiker somit weniger schwer fallen im hohen Alter tätig zu sein, andererseits das bessere Einkommen generell einen früheren
Ausstieg aus dem Arbeitsleben ermöglichen.
Ergebnis: die einen müssen nicht länger als 50 Jahre schaffen, die anderen brauchen es womöglich nicht...
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