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7. Juni 2022
Start-up für Altersvorsorge stellt Insolvenzantrag
Smartphone and Notebook with white piggy bank on the circuit board. 3d illustration.

Start-up für Altersvorsorge stellt Insolvenzantrag

Das Altersvorsorge-Start-up Vantik hat einen vorläufigen Insolvenzantrag gestellt. Das Unternehmen, dessen CEO einst den Tod vermittlerbasierter Vertriebsstrukturen prognostiziert hatte, sucht nun nach neuen Investoren. Zuvor war eine Finanzierungsrunde gescheitert.

Das deutsche Start-up Vantik hatte sich zum Ziel gesetzt, die Altersvorsorge mobil zu machen. Zu diesem Zweck brachte das Unternehmen eine Kreditkarte auf den Markt, deren Cashback automatisch in Fonds investiert wurde.

Finanzierungsrunde geplatzt

2018 hatte CEO Til Klein anlässlich der Neuausrichtung des unternehmenseigenen Vantik-Fonds das Sterben der vermittlerbasierten Vertriebsstrukturen prognostiziert. Nachdem unternehmenseigenen Angaben zufolge, eine geplante Finanzierungsrunde überraschend geplatzt war, musste Vantik nun einen vorläufigen Insolvenzantrag stellen.

Suche nach neuen Investoren

Vantik gibt an, dass der Geschäftsbetrieb in vollem Umfang fortgesetzt wird. Das Ziel sei es, das Unternehmen zu sanieren. Im Augenblick arbeite man mit Hochdruck daran, Vantik gemeinsam mit neuen Investoren aus der Insolvenz herauszuführen. (tku)

Bild: © Alexander Limbach – stock.adobe.com