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4. September 2019
Sterbegeld als innovative Ergänzung zur betrieblichen Versorgung

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Sterbegeld als innovative Ergänzung zur betrieblichen Versorgung

Kaum Verwaltungsaufwand

Für den Unternehmer sind die Beiträge zur bSV als Betriebsausgaben voll abzugsfähig. Die arbeitgeberfinanzierten Beiträge sind lohnsteuer- und sozialabgabenfrei. Ein Bilanzausweis ist nicht notwendig. Mit der bSV hat der Arbeitgeber zudem kaum Verwaltungsaufwand, da dieser komplett von der Monuta Unterstützungskasse übernommen wird. Auch Unternehmen, die bereits eine bAV für ihre Mitarbeiter abgeschlossen haben, können die neue bSV zusätzlich anbieten. Der Vorteil ist, dass bestehende Vorsorgeleistungen hiervon nicht berührt werden.

Es betrifft jeden

Das Risiko betrifft jeden gleichermaßen, egal ob Aushilfskraft, Facharbeiter oder Abteilungsleiter – das ist völlig normal, auch wenn diese Tatsache gern verdrängt wird. Da die Absicherung der Bestattungskosten in Form der Sterbegeldversicherung umgesetzt wird, erhält jeder Mitarbeiter den gleichen Schutz. Das Produkt ist klar und jedem Mitarbeiter bekannt. Einfache Formulierungen machen die Bedingungen leicht verständlich. Sollte der Leistungsfall durch einen Unfall eintreten, bekommen die Hinterbliebenen von der Monuta Unterstützungskasse e.V. die doppelte Versicherungssumme.

Der emotional geprägte Verkaufsansatz bietet Vermittlern Potenzial und einen neuen Einstieg in die Beratung. Auch für bAV-Profis bietet die bSV somit einen interessanten Aspekt in der Beratung. Alle bereits mit anderen Teilen der bAV ausgestatteten Firmen können mit der bSV erneut angesprochen werden. Umsatzmöglichkeiten im Neugeschäft ergeben sich hier in einem kaum bearbeiteten Segment. Die bSV kann somit für Makler in allen Firmengrößen ein interessanter Zugangsweg sein. Mit der Aufnahme dieser Innovation beweisen sie ihren Weitblick sowie auch den Marktüberblick.

Guter Einstieg in andere Themen rund um Vorsorge

Zusätzlich sieht die Monuta das Thema als einen guten Einstieg in viele andere Vorsorgethemen wie Krankenzusatz, Pflege und Invalidität, aber auch Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder Erbschaft. Ziel ist es, sich mit dieser Marktneuheit im Bereich der Makler neue und interessante Kooperationen zu erschließen. Dabei schätzt die Monuta die vertrieblichen Chancen, eine Sterbegeldversicherung bei Arbeitgebern als weiteren Vorsorgebaustein zu platzieren, als sehr gut ein.

Bild: © Halfpoint - stock.adobe.com

Diesen Artikel lesen Sie auch in AssCompact 09/2019, Seite 44f. und in unserem ePaper.

Über Trends rund um bAV und bKV können sich Vermittler auf dem AssCompact Wissen Forum "betriebliche Versorgung" informieren. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

 
Ein Artikel von
Thorben Schwarz