msg und die INTER Versicherungsgruppe haben im Rahmen der Studie „Die Zukunft des Maklervertriebs“ knapp 200 Maklerunternehmen befragt, um herauszufinden, was Makler von Versicherern benötigen, um zukünftig erfolgreich zu bleiben. Einige Ergebnisse gibt es hier in diesem Beitrag. Weitere interessante Informationen und Erkenntnisse daraus sind folgende:
Zu diesen Themen wurden die Maklerbetriebe befragt
Die Unternehmen erhielten u.a. Fragen zu den Themen: Direktanbindungen, Zusammenarbeit mit Maklerpools, Bedeutung und Nutzung von Maklerportalen, Optimierungspotenziale für Maklerservices der Versicherer, Potenziale zur Steigerung der Maklerzufriedenheit für die Versicherer, Services zur Entlastung der Makler, die heute noch nicht angeboten werden, Kommunikation der Makler mit Versicherern, Nutzung von Maklerverwaltungsprogrammen, Daten- und Dokumentenaustausch mit Versicherern, Nutzung sowie Umfang der Nutzung der für den Maklervertrieb wichtigsten BiPRO-Normen durch die Makler und Investitionen der Makler in die Digitalisierung.
Viele nutzen Maklerportale und arbeiten mit Pools zusammen
Es stellt sich heraus, dass 87% der Maklerunternehmen bereits mit mindestens einem und bis zu drei Maklerpools zusammenarbeiten. Maklerpools spielen somit eine große Rolle. In Bezug auf Funktionalitäten sowie Usability gebe es jedoch häufig noch Verbesserungsbedarf, wie bereits berichtet.
Es werden immer noch gerne Mails geschrieben
In der Kommunikation mit Versicherern werden von 74% der Maklerunternehmen weiterhin E-Mails als bevorzugtes Medium für den Daten- und Dokumentenaustausch angegeben. Gut jeder vierte Makler nutzt aktuell keine BiPRO-Services. Von den Maklerunternehmen selbst haben bereits 83% in eine eigene Maklerwebsite investiert. Es sehen aber bisher nur 56% der befragten Makler die Investition in Digitalisierung als Pflichtthema an. (lg)
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Bild: © lin – stock.adobe.com
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