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10. Januar 2017
treefin AG verkauft 75 Prozent an W&W

treefin AG verkauft 75 Prozent an W&W

Die InsurTech- und FinTech-Plattform treefin ist ab sofort Teil der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W). Der Vorsorge-Konzern hat 75% der Anteile des 2014 gegründeten InsurTech-Unternehmens übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) treibt ihre Digitalstrategie voran: Sie hat den Löwenanteil von 75% der Anteile des InsurTech-Unternehmens treefin AG erworben. Dabei hat es W&W vor allem auf den „digitalen Finanzassistenten“ abgesehen. Laut einer Mitteilung des Unternehmens ist es das Ziel der Transaktion, den von treefin entwickelten Assistenten bereits in wenigen Monaten allen Kunden der W&W zugänglich zu machen. Diese sollen damit mehr Übersicht und Komfort bei der Nutzung ihrer Bank- und Versicherungsprodukte erhalten. Mit dem appbasierten Angebot können die W&W-Kunden zukünftig zudem von jedem Ort ihre Konten, Versicherungen und Bausparverträge einsehen, ihre Überweisungen tätigen und Beratungsangebote anfordern – unabhängig von Bank, Versicherung oder Bausparkasse. Der digitale Finanzassistent wird maßgeschneidert für die W&W-Kunden im Laufe des Jahres 2017 zur Verfügung gestellt.

treefin Finanzassistent: Kontaktstelle zwischen Kunde und Berater

Die treefin AG wurde 2014 in München gegründet und hat ihren selbstentwickelten Finanzassistenten 2015 erfolgreich in den Markt eingeführt. Dieser steht dem Nutzer als ständiger Begleiter für Finanz-Services zur Seite. Darüber hinaus erkennt die App, wenn Möglichkeiten zur Optimierung der genutzten Finanzdienstleistungen sowie der Reduzierung von Kosten entstehen und weist den Nutzer darauf hin. treefin sieht sich als intelligente Kontaktstelle zwischen Bank- und Versicherungskunden sowie Beratern. Es bietet Nutzern mit seiner App eine Plattform, in der sie alle Versicherungen, Konten und Kapitalanlagen verwalten können. Brauchen sie Unterstützung, vermittelt treefin auf Wunsch der Kunden einen Berater und erhält dafür eine Vergütung, einen sogenannten Lead. Der digitale Finanzassistent verfolgt eine Mobile-First-Strategie, ist aber auch klassisch über den Internet-Browser am PC nutzbar. (sg)