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10. August 2020
Urlaub: Europ Assistance richtet Reiseversicherungsprodukte neu aus

Urlaub: Europ Assistance richtet Reiseversicherungsprodukte neu aus

Die Generali-Tochter Europ Assistance zeigt Flagge in Corona-Zeiten, bietet weiterhin Absicherung im Falle einer Covid-19 Erkrankung und will mehr Transparenz bei den eigenen Reiseversicherungsprodukten schaffen. Die Veränderungen basieren auch auf einer Umfrage, die im Juni stattgefunden hat.

Mehr Transparenz verspricht Europ Assistance seinen Kunden mit Blick auf die eigenen Reiseversicherungsprodukte. Entsprechend richtet der Assistance-Dienstleister seine Angebote neu aus und bietet weiterhin eine Absicherung im Falle einer Covid-19-Erkrankung. Darüber hinaus sind auch neue Krankheitsbilder im Kontext von zukünftigen Pandemien Bestandteil des Versicherungsschutzes, sofern für die Region des Reisezieles bei Reiseantritt keine Reisewarnung ausgesprochen wurde. Neu sind auch Anpassungen im Familientarif.

Zudem werden in der Auslandskrankenversicherung neuerdings auch die Kosten für alternative Behandlungskosten übernommen. Die Prämien bleiben trotz der gesundheitlichen Absicherung für den Kunden stabil, betont das Unternehmen.

„Mit der Anpassung unserer Produkte setzen wir gegenüber unseren Partnern und versicherten Personen ein wichtiges Signal: Auch in schwierigen Situationen sind wir für unsere Kunden da. Denn auch im Falle einer Covid-19-Erkrankung können sie sich auf unseren Schutz und Service verlassen. Rund um die Uhr und weltweit unseren Kunden zur Seite zu stehen, ist wesentlicher Bestandteil unserer DNA folgend unserem Motto „You live, We care“. Die transparente Darstellung unserer Versicherungsbedingungen schafft Vertrauen und Sicherheit.“, so Tim Schmidt, Chief Customer Officer bei Europ Assistance Deutschland.

Auswirkungen auf Reisebudget und Reiseverhalten

Die Veränderungen basieren unter anderem auf einer internationalen Online-Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Ipsos Public Affairs im Auftrag von Europ Assistance durchgeführt hat. Die Umfrage jährt sich 2020 bereits zum 20. Mal, diesjähriger Befragungszeitraum war vom 16. bis 24.06.2020.

Demnach befürchten 53% der 1.000 deutschen Teilnehmer durch Covid-19 gesundheitliche Beeinträchtigungen, 31% haben Angst vor wirtschaftlichen Einbußen, was sich im Vergleich zum Vorjahr auch im geringeren Reisebudget offenbart. Dennoch sind 72% der Befragten gewillt in den Urlaub zu fahren, davon benennen 28% einen Strandurlaub als bevorzugte Erholungsart. Deutlich wurde, dass ein Großteil der Befragten bestimmte Länder meiden möchten und den Urlaub im eigenen Land bevorzugen. Als wichtigsten Grund für Reiseschutz und Assistance werden Hilfe und Unterstützung in Notfällen und Krankheitsfällen angegeben, dicht gefolgt von Reiserücktritt und Reiseabbruch. (bh)

Bild: © Tropical studio – stock.adobe.com