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14. Januar 2022
Vermittler blicken optimistisch auf das Börsenjahr 2022
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Vermittler blicken optimistisch auf das Börsenjahr 2022

Die ebase-Vertriebspartner blicken für 2022 optimistisch auf das deutsche Börsengeschehen. Laut Vermittler-Fokus-Umfrage erwarten nur 10% der Befragten im laufenden Jahr ein sinkendes Dax-Niveau. Einer zweiten ebase-Umfrage zufolge, wollen die Deutschen insgesamt stärker auf Fonds anstatt Festgeld setzen.

Trotz Inflationssorgen, aktuell zunehmenden Corona-Inzidenzwerten und den Unklarheiten um die Omikron-Variante sind Anlagevermittler für die Entwicklung des deutschen Aktienindex Dax in diesem Jahr sehr positiv gestimmt. Das geht aus der aktuellen Vermittler-Fokus-Umfrage der European Bank for Financial Services GmbH (ebase) hervor.

Überwiegende Mehrheit ist optimistisch

Für die Erhebung hat ebase seine Vertriebspartner online nach ihren Erwartungen für das Börsenjahr 2022 gefragt. 70% der 170 Befragten gehen für das neue Jahr von einer weiterhin positiven Entwicklung des Dax aus. Ein Fünftel wiederum erwartet ein gleichbleibendes Aktienkursniveau.

Positiver Trend setzt sich fort

Die optimistische Grundstimmung hat sich, basierend auf den bisherigen ebase-Umfragen, in den vergangenen drei Jahren deutlich verstärkt. Während die Optimisten mittlerweile 70% der Umfrageteilnehmer ausmachen, waren es vor einem Jahr noch rund zwei Drittel und im Jahre 2019 nur 45% der Befragten.

Nur ein Zehntel erwartet fallende Kurse

„Aufgrund der anstehenden Zinswende stehen wir vor einer wahrscheinlich volatileren Marktphase. Es wird spannend sein zu sehen, ob die Optimisten unter den Finanzprofis recht behalten“, sagt Kai Friedrich, CEO der ebase. „Nur 10% der befragten Finanzvermittler gehen für 2022 von einem sinkenden Aktienmarktniveau aus, 4% von einem stark sinkenden Dax.“

Deutsche wollen verstärkt in Fondsprodukte investieren

Der überwiegende Optimismus unter den Finanzvermittlern deckt sich mit einer aktuellen repräsentativen Umfrage der ebase zu den finanziellen Vorsätzen der Deutschen für 2022. Erstmals haben in der jährlichen Umfrage mehr Umfrageteilnehmer angegeben, künftig in Fonds und ETFs investieren zu wollen anstatt ihr Geld auf Festgeldkonto und Sparbuch liegen zu lassen.

ebase sieht sich gut aufgestellt

Um die zu erwartende, steigende Nachfrage nach Investments am Kapitalmarkt sowohl von Anlegern als auch von Finanzberatern optimal bedienen zu können, sieht sich ebase sehr gut aufgestellt. „Über unser Haus können Anleger auf rund 9.000 Investmentfonds, ca. 1.200 ETFs sowie je nach Interesse auch zahlreiche andere Wertpapiere zurückgreifen“, betont der ebase-CEO. (tku)

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