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25. November 2019
Wenn der Notenständer zum Feind wird – Absicherung für Musikinstrumente

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Wenn der Notenständer zum Feind wird – Absicherung für Musikinstrumente

Über seine Leidenschaft zur Musik kam Manfred Kronstaller ins Vermittlergeschäft. Spezialisiert ist seine Firma Harmonia e. K. auf die Absicherung von Instrumenten. Worauf es beim Versicherungsschutz ankommt und wer der wahre „natürliche Feind“ eines Instruments ist, erklärt Manfred Kronstaller im Interview.

Herr Kronstaller, Sie sind selbst Musiker, spielen in einem Orchester und dirigieren. Wie kamen Sie zum Bereich Versicherungen?

Schon vor langer Zeit, das heißt vor knapp 30 Jahren durch Eigenbedarf. Ich wollten einen besonders wertvollen Bogen versichern und stieß dabei auf sehr teure und umständliche Tarife. Kurzerhand gründete ich, zunächst nur für mein damaliges Orchester, eine Gruppenversicherung, deren Organisation ich ehrenamtlich übernahm. Auf das Ehrenamt folgte Nebenberuf und daraus seit 2011 Hauptberuf.

Die Leidenschaft zur Musik teilen Sie mit den meisten Ihrer Kunden. Kommen Ihre Kunden auf Empfehlung?

Nur zum Teil. Die meisten Neukunden erkundigen sich im Internet nach Versicherungsmöglichkeiten und bemerken daraufhin im ersten persönlichen Telefonat recht rasch, dass wir unter Musikern eine gemeinsame Sprache sprechen. Das weckt Vertrauen. Mit einem Großteil unserer Kunden sind wir per du.

Was sind denn die größten Risiken für Instrumente, gegen die sich Musiker absichern sollten?

Wir bieten ausschließlich eine Allgefahrendeckung. Der Musiker versichert sich also nicht gegen bestimmte Risiken, sondern gegen alle. Die bei weitem meisten Schäden jedoch sind solche, die dem Musiker selbst passieren: Fallen lassen, Stürzen, Transportschäden. Als natürlicher Feind eines Musikinstruments hat sich zum Beispiel der Notenständer entpuppt. Der fällt oft, Murphy’s Law entsprechend, genau auf das Instrument.

Und was sind die häufigsten Schäden, die gemeldet werden?

Wie schon gesagt sind es durch obige Ursachen die daraus entstandenen Risse, Beulen, Lackschäden, Brüche und andere Blessuren. Diebstahl, Brand oder auch Wasserschäden begegnen wir vergleichsweise selten.

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