Das ist beim Verlagern des Standorts zu beachten
Wird das mobile Tiny House beim Umzug auf öffentlichen Straßen bewegt, ist eine Zulassung für den Straßenverkehr erforderlich. Tiny Houses müssen versichert und versteuert werden, wobei es eine regelmäßige TÜV-Prüfung braucht. Zudem sollte das Tiny House umfassend gegen Risiken wie Brände und Unwetter abgesichert werden.
Wenn ein Tiny House als Hauptwohnsitz genutzt werden soll, ist eine Baugenehmigung erforderlich. Es gelten das Baugesetzbuch und die Landesbauordnungen, die je nach Region unterschiedlich sein können. Auch die örtlichen Flächennutzungs- und Bebauungspläne bestimmen, wo das Mini-Haus errichtet werden darf.
Fazit
„Tiny Houses bieten eine attraktive Wohnalternative für alle, die einen flexiblen, minimalistischen und nachhaltigen Lebensstil suchen. Besonders junge Paare oder Singles, die nicht viel Platz benötigen, können von den niedrigen Unterhaltungskosten und der überschaubaren Investition profitieren“, fasst Beata von Poll zusammen. Dennoch sollten der begrenzte Wohnraum und mögliche bürokratische Hürden nicht außer Acht gelassen werden. (tik)
Bild: © koldunova – stock.adobe.com
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