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8. September 2022
WTW verändert Führungsriege

WTW verändert Führungsriege

Willis Towers Watson befördert zwei Mitarbeiter aus dem Bereich Corporate Risk & Broking in Führungspositionen. Olga Losing-Malota wird Head of Broking DACH und Safak Okur wird Head of Strategy and Innovation DACH. Die Personalien sind Teil der Spezialisierungsbestrebungen des Unternehmens.

Willis Towers Watson (WTW) hat zwei Mitarbeiter aus seinem Geschäftsbereich Corporate Risk & Broking (CRB) befördert: Olga Losing-Malota (38) wird Head of Broking DACH. Safak Okur (42) wiederum wird zum Head of Strategy and Innovation DACH ernannt. Sein Verantwortungsbereich als Head of Carrier Management wird ebenfalls auf den Bereich DACH ausgedehnt.

Beide gestalten damit künftig die Entwicklung des Geschäftsbereichs CRB in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiv mit. CRB berät Unternehmen zu Erfassung, Management und dem Transfer von Risiken.

Breites Erfahrungsspektrum

Losing-Malota verfügt über 20 Jahre Erfahrung auf der Makler- wie auf der Versichererseite. Seit 2018 war sie bei WTW als Head of Property für die Sparten Property und Engineering Lines inklusive Großschaden zuständig. Ihre Aufgabe in der neuen Funktion wird in den kommenden Jahren sein, die Broking- und Schadeneinheit strategisch neu auszurichten.

Safak Okur ist seit 2006 bei WTW und bleibt neben seiner neuen Aufgabe weiterhin als Head of Carrier Management und Portfolio Management verantwortlich. Okur soll die Strukturen für die DACH-Region maßgeblich mitgestalten und sich fokussiert um die strategischen Themen der kommenden Jahre kümmern.

Individuellere Analysen nötig

Losing-Malota und Okur sind Teil zahlreicher personeller Veränderungen, mit denen sich WTW als Risikoberater und Broker mit hoher Spezialkompetenz neu formieren möchte. „Die Risikolandschaft für Unternehmen wird zunehmend komplex“, erklärt Losing-Malota. „Zugleich verringern sich die Kapazitäten der Versicherer, um schwierige Risiken wie etwa das Cyber- oder das Inflationsrisiko abzusichern. In dieser unsicheren Situation müssen Unternehmen ihre Risiken individuell bewerten und transferieren – dafür brauchen sie mehr denn je einen Makler, der nicht nur die bestehenden Deckungen fortführt, sondern auch mit frischem Blick auf die Lage schaut und Präventionsmaßnahmen sowie eine gesunde Risikoeigentragung berücksichtigt.“

Okur ergänzt: „Wer gute Beziehungen zu den Versicherungsmärkten hat, findet im Anschluss an eine ausgereifte Risikoanalyse auch eine bilanzfreundliche Versicherungslösung für alle weiteren Risiken.“ (tku)

Bild: © WTW