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28. April 2020
Zuwächse beim VOLKSWOHL BUND

Zuwächse beim VOLKSWOHL BUND

Der VOLKSWOHL BUND blickt zufrieden auf 2019 zurück. Dazu beigetragen hat vor allem ein gutes Altersvorsorgegeschäft. Fortschritte gibt es auch im gewerblichen Sachgeschäft. Die Tochter Dortmunder Leben etabliert sich mit weiterem Produkt.

Mitte der Woche hat der VOLKSWOHL BUND seine Geschäftszahlen 2019 bekanntgegeben. Demnach hat der Lebensversicherer der Gruppe seine laufenden Beitragseinnahmen um 2% auf mehr als 1,3 Mrd. Euro gesteigert. Der Neuzugang in Beitragssumme konnte um 1,6% auf über 3,4 Mrd. Euro erhöht werden. Den größten Anteil am Neuzugang haben mit 78% die Altersvorsorgeprodukte. Hieran sind etwa zur Hälfte die fondsgebundenen Versicherungen am stärksten beteiligt. Im Bereich Biometrie wurde in etwa das Vorjahresniveau erreicht. Die Beitragssumme belief sich hier auf rund 750 Mio. Euro.

Erfolgreich war der Maklerversicherer auch bei den Kapitalanlagen. Diese sind um 7,5% auf 14,6 Mrd. Euro gestiegen. Die laufende Durchschnittsverzinsung der Kapitalanlagen betrug insgesamt 4,1% So konnte die VOLKSWOHL BUND Leben ihr Eigenkapital erhöhen. Die Solvency II-Bedeckungsquote betrug zum Jahresende 401%.

Über 10% mehr Neuzugänge bei Gewerbeversicherungen

Im deutlich kleineren Bereich der Sachversicherungen betrugen die Beitragseinnahmen 87 Mio. Euro. Die beiden größten Sparten bilden die Unfall- und die Kfz-Versicherung. Der Versicherer betont aber auch, dass gewerbliche Deckungskonzepte im Neugeschäft besonders erfolgreich waren. Hier ist der Neuzugang 2019 um 10,8% angestiegen. Das Makler-Online-Portal prokundo konnte vor allem in der Unfallversicherung punkten, dabei wurde die noch junge Unfallversicherung AusGleich nach Unternehmensangaben gut am Markt aufgenommen, berichtet das Unternehmen.

Mehr Policen bei der Dortmunder Leben

Die Dortmunder Lebensversicherung, eine 100%ige VOLKSWOHL BUND-Tochter, hat 2019 neben Plan D eine zweite Grundfähigkeitsversicherung, das Produkt ZUHAUSE, auf den Markt gebracht. Insgesamt konnte die Dortmunder bis Ende 2019 über 18.000 Verträge policieren. Der Neuzugang in laufendem Jahresbeitrag stieg im Geschäftsjahr 2019 von 7,8 auf 8,1 Mio. Euro. Entsprechend stieg der Bestand an laufendem Beitrag zum Ende des Jahres von 9,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 16,9 Mio. Euro. (bh)

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