Die RheinLand Versicherungsgruppe konnte im vergangenen Jahr seine dynamische Entwicklung fortsetzen. Das Unternehmen konnte zum Jahresende ein Wachstum der Bruttobeitragseinnahmen um 49 Mio. Euro auf 690 Mio. Euro verzeichnen, was einem Plus von 7,6% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies hat die RheinLand Holding AG im Rahmen ihrer Hauptversammlung in Neuss letzte Woche bekannt gegeben.
Schaden- und Unfallgeschäft als Wachstumstreiber
Dabei erwies sich das Schaden- und Unfallgeschäft wieder als starker Wachstumstreiber, so das Unternehmen. Hier wuchsen die Beiträge von 304 Mio. Euro auf 344 Mio. Euro an – 72 Mio. Euro davon kamen vom Assekuradeursvertrieb in den Niederlanden, 171 Mio. Euro über den Maklervertrieb in Deutschland und der eigene Außenvertrieb steuerte 101 Mio. Euro bei.
In der Restkredit- und Kaufpreisversicherung im deutschen Markt stiegen die Beitragseinnahmen auf 203 Mio. Euro (Vorjahr: 192 Mio. Euro). Das in den Niederlanden betriebene Geschäft mit Risikolebens- und Restkreditversicherungen blieb mit 82 Mio. Euro auf einem weitgehend konstanten Niveau, während das deutsche Lebensversicherungsgeschäft 61 Mio. Euro einbrachte.
Starke Bonität von Assekurata bestätigt
Das Konzernergebnis vor Steuern lag bei 15,2 Mio. Euro (Vorjahr: 10,1 Mio. Euro). Die Summe der Kapitalanlagen lagen zum Jahresende bei 1,732 Mrd. Euro, das konsolidierte Eigenkapital erreichte 223 Mio. Euro. Die Solvenzquote des Unternehmens lag zuletzt bei 273%, wofür die Ratingagentur Assekurata der operativ tätigen Gesellschaften sowie der RheinLand Holding AG eine „Starke Bonität“ (A+) bestätigte. (js)
Bild: © RheinLand Versicherungsgruppe
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