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16. August 2023
Versicherungsvertreter erneut Schlusslicht im Image-Ranking

Versicherungsvertreter erneut Schlusslicht im Image-Ranking

Welche Berufsgruppen genießen hierzulande das größte Ansehen? Dies wollte der dbb beamtenbund und tarifunion im Rahmen seiner jährlichen Bürgerbefragung wissen. Auch in diesem Jahr rangieren die Versicherungsvertreter auf dem letzten Platz, den sie sich diesmal mit einer anderen Berufsgruppe teilen.

Der dbb beamtenbund und tarifunion hat die Ergebnisse der „Bürgerbefragung öffentlicher Dienst 2023“ vorgestellt. Die Studie enthält auch in diesem Jahr eine repräsentative Forsa-Umfrage zum Ansehen von einzelnen Berufsbildern in Deutschland. Und wieder einmal bilden die Versicherungsvertreter das Schlusslicht. Sie haben nur bei 8% der Befragten ein hohes oder sehr hohes Ansehen. In diesem Jahr teilen sich die Versicherungsvertreter den letzten Platz aber mit einer anderen Berufsgruppe: Mitarbeiter einer Werbeagentur haben ein ebenso schlechtes Image und kommen auch nur auf einen Wert von 8%.

Politiker verlieren an Ansehen im Vergleich zum Vorjahr

Ebenfalls gering angesehen in der Bevölkerung sind Mitarbeiter einer Telefongesellschaft (13%) und Politiker (14%). Gegenüber der Befragung im Vorjahr weist die Berufsgruppe der Politiker den größten Ansehensrückgang auf von -3 Prozentpunkten. Davon abgesehen gibt es laut dbb wenig Veränderungen im Vergleich zum vergangenen Jahr.

Feuerwehrleute abermals vorne

Wie im Vorjahr führen Feuerwehrleute das aktuelle Berufe-Ranking an. Sie genießen bei 94% der Befragten ein hohes bis sehr hohes Ansehen. Es folgen Krankenpflegekräfte mit 89%, Ärzte mit 85% und Altenpflegekräfte mit 84%. Polizisten sind bei 78%, Erzieher im Kindergarten bzw. in der Kita bei 76% und Müllmänner bei 72% der Befragten hoch bis sehr hoch angesehen. (tk)

Bild: © vegefox.com – stock.adobe.com

 

Leserkommentare

Comments

Gespeichert von Wilfried Stras… am 17. August 2023 - 10:38

Bei einer geprüften Beschwerdequote von 0,03%, weniger als 300 bei vielen Millionen Beratungen vorbildlich. Der Schaden den der Verbraucherschutz von dem alles blind übernommen wird ruiniert deutsche Bürger ernsthaft. Ich habe Frau Mohn mehrfach angeschrieben und darauf hingewiesen das ihre konservative Einstellung, ohne Aktien, die Bürger verarmen lässt. Nach Jahren-oh Wunder-empfielt sie Aktien. Wenn jetzt Versicherungsvertreter Fremdkunden ansprechen um Ihnen auch mögliche Vorteile darzustellen, mutieren sie in den Medien zu Gaunern. Wieder ein typisches Mainstream verhalten, das zum Nachteil für die Mehrheit der Bürger geriert.

Es gibt mit weitem Abstand, auch gegenüber den ebenso forcierten Honorarberatern, keine bessere Beratung als über Versicherungsmakler, oder kennt jemand einen Beruf der für seine Angebote das Beste des gesamten Marktes anbieten MUSS und auch noch zeitlich unbefristet voll haftbar ist. Das bedeutet totale Marktübersicht, fast immer höhere Erträge bei der Auszahlung-ohne Risiko. Es gibt nicht vergleichbares. Außer unsere Jahrhundertinnovation für 9% Rendite, Markt bestenfalls bei 2%. Aktuell nur für Vorstände die ihren Kunden erstmals die Chance bieten wollen, lebenslange adäquate Renten zur Verfügung zu stellen.