Die Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite Europace hat neue Daten des Hauspreis-Index EPX präsentiert. Der Index basiert auf tatsächlichen Immobilienfinanzierungs-Transaktionsdaten des Europace Finanzierungsmarktplatzes. Im Juni verzeichnet der Index leicht rückläufige Preise für bestehende und neue Ein- und Zweifamilienhäuser, während das Segment der Eigentumswohnungen einen leichten Preisanstieg aufweist.
Preise für Eigentumswohnungen legen leicht zu
Die Preise für Eigentumswohnungen sind im Juni mit einer Zunahme von von 0,33% leicht gewachsen. Der Index kletterte auf 217,80 Indexpunkte. Im Vorjahresvergleich erhöhten sich die Preise um 3,24%.
Leicht rückläufige Preise bei neuen und bestehenden Häusern
Leicht gesunken sind dagegen die Preise für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser. Der Rückgang beträgt 0,43%. Damit ist der Index auf 198,41 Punkte gefallen. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate erhöhten sich die Preise noch um 2,60%. Auch bei neuen Ein- und Zweifamilienhäuser ist die Preisentwicklung leicht rückläufig mit einem Minus von 0,43%. Somit ist der Index auf 238,38 Indexpunkte gesunken. Binnen der vergangenen zwölf Monate nahmen die Preise noch um 1,62% zu.
Ein leichter Rückgang der Immobilienkosten lässt sich auch am Gesamtindex ablesen, der im Juni um 0,18% gesunken ist. Der aktuelle Stand lautet 218,19 Punkte. Gegenüber dem Vorjahr legten die Preise noch um 2,45% zu.
Insgesamt stabile Preise
„Der Hauspreisindex zeigt im Juni stabile Immobilienpreise: Während Eigentumswohnungen um 0,33% teurer wurden, gingen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser im Bestand und Neubau leicht zurück. Insgesamt sank der Hauspreisindex minimal um 0,18%, liegt im Jahresvergleich aber weiterhin 2,45% im Plus. Gerade in Metropolregionen wie Düsseldorf oder Berlin ziehen die Preise für bestehende Eigentumswohnungen an“, erklärt Stefan Münter, Co-CEO und Vorstand von Europace AG, den Hauspreisindex.
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