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5. Juli 2017
So können sich Reisende im Urlaub absichern

So können sich Reisende im Urlaub absichern

Die Feriensaison ist angebrochen und die Reisezeit gestartet. Auf ihrer Homepage bietet die BaFin nun einen Überblick möglicher Reiseversicherungen. Zudem gibt sie Hinweise, welche Kostenfallen beim Geld abheben und Bezahlen im Ausland lauern können.

In einigen Bundesländern sind bereits Sommerferien, in anderen stehen die schulfreien Wochen vor der Tür. Für Verbraucher hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nun Informationen veröffentlicht zum Versicherungsschutz im Urlaub sowie Hinweise zu Kosten, die beim Zahlungsverkehr im Ausland entstehen können.

Das Wichtigste zu Reiseversicherungen

Unter www.bafin.de gibt die BaFin einen Überblick zu Reiserücktrittskostenversicherung, Auslandsreise-Krankenversicherung und Reiseinsolvenzversicherung. Letztere wird teilweise auch als Reiseausfallversicherung bezeichnet und soll gewährleisten, dass Kunden bei Insolvenz des Reiseveranstalters bereits geleistete Vorauszahlungen zurückerstattet bekommen oder Urlauber, die Reise bereits angetreten haben, eine Rückerstattung für nicht erhaltende Leistungen und die notwendigen Aufwendungen für die Rückreise erhalten. Beantwortet wird unter anderem die Frage, So geht der Überblick Erläutert wird beispielsweise die Frage, ob die Reiserücktrittsversicherung die Stornokosten bezahlt, wenn Reisende aus Furcht vor Terror eine gebuchte Reise stornieren wollen.

Hinweise zum Zahlungsverkehr im Ausland

Der Überblick zeigt zudem, was beim Bezahlen und Geld abheben im Ausland zu beachten ist. So können beim Einsatz von Kreditkarte oder der Ec-Karte im Ausland unerwartete Kosten anfallen. Die BaFin rät Verbrauchern vor allem bei Reisen in Ländern außerhalb der EU, sich zunächst bei ihrer Bank zu informieren, ob sie mit der Girocard im Urlaubsland überhaupt Geld abheben können. (tk)