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15. Mai 2014
Gezielte Betrugsabwehr bei der Allianz

Gezielte Betrugsabwehr bei der Allianz

In der Schadenbearbeitung der Allianz Versicherungs-AG gibt es eine neue Einheit: Betrugsabwehr. Diese Einheit ist nicht nur für die strategische Ausrichtung und den Ausbau der internationalen Betrugsbekämpfung zuständig, sondern hilft auch dabei, das bei Betrugsfällen häufig zu beobachtende Phänomen des „Spartenhoppings“ besser zu bekämpfen. Hierbei werden Schäden mehrfach geltend gemacht, beispielsweise zunächst im Bereich Kraftfahrt und wenig später als ähnlich gelagerter Fall im Bereich Haftpflicht.

Außerdem sorgt nun ein Betrugskoordinator für den übergreifenden Austausch der Betrugsabwehrspezialisten in den einzelnen Sparten Sach-, Private Kranken- und Lebensversicherung. Computergestützte Software hilft bei der Aufdeckung von unredlichen Taten. Zudem wird die gezielte Betrugsvermeidung beim Zustandekommen von Versicherungsverträgen, dem sogenannten Underwriting Fraud, verstärkt.

„Die ganz überwiegende Zahl unserer Kunden ist ehrlich. Ihnen gegenüber haben wir die Verpflichtung, bestmöglich gegen Versicherungsbetrug vorzugehen“, sagt Dr. Alexander Vollert, Vorstandsvorsitzender der Allianz Versicherungs-AG. „Deshalb verfolgen wir gegenüber Versicherungsbetrügern eine Null-Toleranz-Strategie.“ Die Herangehensweise trägt Früchte. „Unsere konsequente Betrugsabwehr verhindert über alle Versicherungssparten hinweg jährlich unrechtmäßige Auszahlungen im unteren dreistelligen Millionenbereich, Tendenz steigend“, so Vollert. Die meisten Betrügereien werden innerhalb der Kraftfahrtversicherung aufgedeckt, dicht gefolgt von der Sachversicherung. Jeder aufgedeckte Versicherungsbetrug hat bei der Allianz Konsequenzen: von der Ablehnung des Schadens über die Rückforderung der erbrachten Leistungen und Kündigung der kompletten Kundenverbindung bis hin zur Strafanzeige.