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25. Februar 2014
W&W-Gruppe kann Gewinnprognose übertreffen

W&W-Gruppe kann Gewinnprognose übertreffen

Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat die Gewinnprognose für das Jahr 2013 eigenen Angaben zufolge trotz hoher Aufwendungen für Unwetterschäden übertroffen. Die Stuttgarter Finanzdienstleistungsgruppe wird nach vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr einen IFRS-Jahresüberschuss von rund 155 Mio. Euro ausweisen, der im August prognostizierte Wert betrug 135 Mio. Euro.

Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat die Gewinnprognose für das Jahr 2013 eigenen Angaben zufolge trotz hoher Aufwendungen für Unwetterschäden übertroffen. Die Stuttgarter Finanzdienstleistungsgruppe wird nach vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr einen IFRS-Jahresüberschuss von rund 155 Mio. Euro ausweisen, der im August prognostizierte Wert betrug 135 Mio. Euro. Wesentliche Gründe für den positiven Geschäftsverlauf sind das konsequente Kostenmanagement, positive Steuereffekte und höhere Produkterträge. Für das Jahr 2014 peilt die W&W-Gruppe weiterhin einen Wert von 180 Mio. Euro an.

Das vergangene Jahr wurde geprägt von dem mit Abstand größten einzelnen Unwetterschaden, den die W&W-Tochtergesellschaft Württembergische Versicherung in ihrer mehr als 180-jährigen Geschichte zu verzeichnen hatte, und auch der höchsten Belastung insgesamt, die es jemals aus Elementarereignissen zu bewältigen gab. Besonders die massiven Hagelschläge im Südwesten sorgten, verbunden den außergewöhnlichen Überschwemmungen und Stürmen, für einen Brutto-Schadenaufwand von knapp 300 Mio. Euro. Der durchschnittliche Schadenaufwand aus solchen Ereignissen der Vorjahre wurde dabei um rund das Fünffache übertroffen.