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24. September 2019
Finanzberatung braucht beides: Digitalisierung und Menschen

Finanzberatung braucht beides: Digitalisierung und Menschen

Digitalisierung spielt in der Finanzdienstleistung eine große Rolle. Was steckt für die Branche hinter diesem Begriff? Die Postbank Finanzberatung AG und die Finanzberatungsgesellschaft mbH der Deutschen Bank haben Antworten.

Was in der Industrie funktioniert, das hält auch in Banken und Versicherungen Einzug. Künstliche Intelligenz bearbeitet Anträge, digitale Roboter verwalten Aufträge. Menschen greifen nur ein, wenn Computer keine zuvor programmierte Antwort parat halten.

Kunden schließen Finanzprodukte schon lange im Internet ab. Dennoch: Finanzberatung durch Menschen erlebt einen wachsenden Zulauf.

Mathias Lüdtke-Handjery ist Geschäftsführer der Finanzberatungsgesellschaft mbH der Deutschen Bank und trägt Sorge für rund 1.300 selbstständige Finanzberaterinnen und Finanzberater. Er sagt: „Unser Beratungsangebot schließt die entscheidende Lücke zwischen Online-Produkten und beratungsintensiven Finanzdienstleistungen – auch außerhalb üblicher Banköffnungszeiten, manchmal zuhause, manchmal am Arbeitsplatz der Kunden.“

Ein gutes Beispiel dafür, wie digitale Angebote die persönliche Beratung unterstützen können, ist der Deutsche Bank FinanzCheck 2.0. Mathias Lüdtke-Handjery: „Damit bieten wir den Kunden eine kostenfreie Analyse ihrer finanziellen Situation sowie daraus abgeleitete individuelle Empfehlungen.“

Renato Favro ist Sprecher des Vorstands der Postbank Finanzberatung AG, mit rund 3.000 mobilen Beraterinnen und Beratern der größte bankgestützte Finanzvertrieb in Deutschland. Er ergänzt: „Finanzberatung ist für Kunden ein emotionales Thema. Auch bei der Baufinanzierung. Zeitgemäß wird die Beratung erst, wenn sie digital mit einer Software unterstützt wird. Zum Beispiel durch unsere Mobile Sales App, die für eine Überleitung von Kundenwünschen zwischen der Postbank, den Finanzberatern und den Maklerinnen und Maklern von Postbank Immobilien genutzt werden kann“.

Ist das Traumhaus gefunden und wünschen Kunden auch eine persönliche Finanzierungs-Beratung, dann erfolgt diese Informationsweitergabe im Hintergrund. Die Auszahlung des Darlehens an die Kunden oder die Zahlung der Abschlussprovision erfolgt automatisiert und zeitsparend für die Beteiligten.

Menschen informieren sich heute erst im Internet und suchen dann Beratung um gefällte Entscheidungen zu bestätigen. Sie suchen ein Beratungserlebnis, das individuell auf ihre Vorstellungen eingeht. „Das finden Kunden bei unseren Finanzberaterinnen und Finanzberatern, die dieses neue Kundenverhalten verstehen.“, so Mathias Lüdtke-Handjery. Und er ergänzt: „Ist der Beratungsbedarf mal kleiner, können Kunden auch online auf den Internet-Seiten der Finanzberater Produkte abschließen. Die Kunden profitieren von der Zeitersparnis und die selbstständigen Berater erhalten weiterhin eine Abschlussprovision.“

In der Finanzberatung findet die Digitalisierung also an drei Stellen statt: Im Backoffice, der Technik des Beratungsprozesses und durch das Wissen der Berater um geänderte Bedürfnisse der Kunden.

Mathias Lüdtke-Handjery und Renato Favro sind sich sicher: Ihre Organisationen sind digital gut aufgestellt und das Beratungskonzept kommt bei Kunden gut an. Sie suchen weiterhin selbstständige Beraterinnen und Berater, die Lust darauf haben, mit ihnen gemeinsam digitale Finanzberatung zu leben.

Bild: © FBGmbH der Deutschen Bank