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3. Dezember 2019
So nutzen Versicherungsmakler Verwaltungsportale in der bAV

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So nutzen Versicherungsmakler Verwaltungsportale in der bAV

Die Vermittlung von betrieblichen Altersversorgungslösungen ist ein komplexes Feld und auch Haftungsfallen drohen den Maklern. Digitale Verwaltungsportale versprechen eine Reduktion der Komplexität und effizientere Abläufe. Eine aktuelle Studie hat unter die Lupe genommen, was es für Makler über Verwaltungssportale in der bAV zu wissen gibt.

Einmal im Quartal nimmt sich AssCompact im Rahmen der TRENDS-Studie die Stimmung der unabhängigen Vermittler und Mehrfachagenten vor. Jedes Mal ergänzt durch ein Sonderthema, das für den Arbeitsalltag von Maklern von Bedeutung ist. In den TRENDS IV/2019 ging es diesmal um die Nutzung von Verwaltungsportalen in der bAV-Vermittlung. Welche Lösungen werden am meisten genutzt? Was sind die Erwartungen an ein digitales bAV-Portal? Und wie viel würden die Arbeitgeber wohl dafür bezahlen, wenn man ihnen ein vollständig digitales Verwaltungsportal über alle Gesellschaften hinweg bieten würde?

Mehr als die Hälfte vermittelt bAV

Die Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung (bAV) geht weiterhin nur schleppend voran. Ein Punkt, der der Verbreitung von bAV-Lösungen abträglich ist, findet sich in der Zahl von Vermittlern, die überhaupt in der Vermittlung von bAV-Produkten tätig sind. So zeigt die TRENDS-Studie, dass lediglich 60% der Befragten im Bereich bAV vermitteln. Woran liegt das? Laut Aussage von über 40% der Teilnehmer, stellen die aktuellen Möglichkeiten zur Vertragsverwaltung ein Hindernis bei der Vermittlung der bAV dar. Diesbezüglich könnte ein über alle Gesellschaften hinweg angebotenes Verwaltungsportal unter Umständen Hindernisse abbauen.

Übermittlungskanäle zum Versicherer

Die Versicherer bieten häufig nicht all die Übermittlungskanäle an, die von den Maklern gewünscht werden. Der Großteil der Übermittlung von Verwaltungsvorgängen findet weiterhin über E-Mail statt. Mit 95% der Befragten, nutzt fast jeder Makler diesen Kanal. Auf dem 2. Rang folgt dann bereits die Übermittlung per Online-Portal. 44% der Studienteilnehmer geben an, dass sie Verwaltungsvorgänge so an die Versicherer kommunizieren. Knapp dahinter rangiert der Postversand mit 40%, gefolgt von Telefon und Fax, die immer noch von mehr als jedem dritten Makler genutzt werden.

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