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11. März 2020
Württembergische baut Cyberversicherung für KMU aus

Württembergische baut Cyberversicherung für KMU aus

Im Cyberversicherungsangebot der Württembergische Versicherung AG für kleine und mittelständische Unternehmen sind jetzt auch die finanziellen Folgen der digitalen Betrugsmethode „Fake President“ sowie von Cyberschäden, die die Beschäftigten verursacht haben, mitversichert.

Die Württembergische Versicherung AG hat ihr Cyberversicherungsangebot für kleinere und mittelständische Unternehmen aktualisiert und um einige Leistungen erweitert. Damit besteht künftig unter anderem Versicherungsschutz der Daten auch in einer Cloud inklusive der daraus resultierenden Ertragsausfälle. Mitversichert sind außerdem die finanziellen Folgen der digitalen Betrugsmethode „Fake President“ sowie von Cyberschäden, die die Beschäftigten verursacht haben.

Außerdem wird auf den Erfüllungsschadenausschluss verzichtet, und es gilt eine zeitlich unbegrenzte Rückwärtsversicherung. Eine Vereinfachung gibt es auch bei den Selbstbehalt-Richtlinien: So wird beim Selbstbehalt nicht mehr nach Risikoklassen differenziert. Bei Unternehmen unter 20 Mio. Euro Umsatz wird ein Selbstbehalt von 500 oder 1.000 Euro vereinbart, ab 20 Mio. Euro Umsatz sind es 2.500 Euro. Die Ertragsausfallversicherung wurde ebenfalls verbessert: Hier sind in Zukunft auch die vorsorglichen Systemabschaltungen mitversichert. Zudem wurde die Haftungszeit von sechs Monaten auf zwölf Monate erhöht. (ad)

Bild: © denisismagilov – stock.adobe.com